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'Was ich nicht fassen und begreifen kann, wird durch das handfeste Verarbeiten greifbarer.' Für eine ihrer Werkreihen verarbeitet Regula Baudenbacher tagtäglich ihren Briefkasteninhalt: Zeitungen, nichtssagende Briefe und Couverts, die bunte Werbung vom Supermarkt. Sie weicht das Material auf, vermengt es und lässt daraus etwas Neues entstehen. 'Nichts Geschehenes kann ungeschehen gemacht werden; was passiert ist, ist passiert. Geschehenes kann nur verwandelt werden, indem ihm durch Farbgebung und Oberflächenbehandlung eine neue Bedeutung gegeben wird: eine Vision, die Neues entstehen…mehr

Produktbeschreibung
'Was ich nicht fassen und begreifen kann, wird durch das handfeste Verarbeiten greifbarer.' Für eine ihrer Werkreihen verarbeitet Regula Baudenbacher tagtäglich ihren Briefkasteninhalt: Zeitungen, nichtssagende Briefe und Couverts, die bunte Werbung vom Supermarkt. Sie weicht das Material auf, vermengt es und lässt daraus etwas Neues entstehen. 'Nichts Geschehenes kann ungeschehen gemacht werden; was passiert ist, ist passiert. Geschehenes kann nur verwandelt werden, indem ihm durch Farbgebung und Oberflächenbehandlung eine neue Bedeutung gegeben wird: eine Vision, die Neues entstehen lässt.'Die vorliegende Monografie gibt chronologisch Einblick in über vier Jahrzehnte ihres künstlerischen Schaffens. Texte der Künstlerin greifen erzählerisch Stationen ihres bewegten Lebens heraus, in dem einzig die Kunst sich zu einer Konstante entwickelte. Der Künstler Felix Baudenbacher widmet seiner Mutter ein persönlich geprägtes Vorwort. Die Journalistin Kathrin Zellweger und der Soziologe Mark Riklin beleuchten einzelne Aspekte ihrer Arbeit.Das Ergebnis von Regula Baudenbachers lebenslangem Schaffen ist beachtlich: Kunst ist zur ureigensten Faser ihrer Person geworden und ist für sie Philosophie, Religion, Lebens- und manchmal Überlebenswerkzeug.
Autorenporträt
Regula Baudenbacher, geb. 1942, lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin im Appenzellerland. Nach einer Lehrerausbildung besuchte sie die Kunstgewerbeschule Zürich. Es folgten längere Aufenthalte in Berlin und Zentralafrika. In ihrem Werk experimentiert sie mit verschiedenen Materialien und Werkstoffen. In Asien erlernte sie die Techniken des Papierschöpfens, die ihre Kunst seit einigen Jahren prägen.