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Die Studie untersucht an ausgewählten Regionen Deutschlands (Hohenlohe-Franken, östliches Westfalen, südliches Rhein-Main-Gebiet und Ostholstein) den ländlichen Gesellschaftsaufbau in der Zeit vom 18. bis 20. Jahrhundert. Von den regionalen Fallstudien aus sind die typischen Muster der Sozialstruktur und des Schichtungssystems zu erschließen. Über die Rekonstruktion eines für diese Sozialformen spezifischen Modus der lebenspraktischen Sorge wird der Zusammenhang von gesellschaftlicher Lage und subjektiv relevanten Handlungsproblemen hergestellt. Insbesondere die unteren Schichten stehen je…mehr

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Produktbeschreibung
Die Studie untersucht an ausgewählten Regionen Deutschlands (Hohenlohe-Franken, östliches Westfalen, südliches Rhein-Main-Gebiet und Ostholstein) den ländlichen Gesellschaftsaufbau in der Zeit vom 18. bis 20. Jahrhundert. Von den regionalen Fallstudien aus sind die typischen Muster der Sozialstruktur und des Schichtungssystems zu erschließen. Über die Rekonstruktion eines für diese Sozialformen spezifischen Modus der lebenspraktischen Sorge wird der Zusammenhang von gesellschaftlicher Lage und subjektiv relevanten Handlungsproblemen hergestellt. Insbesondere die unteren Schichten stehen je nach dem Typus der Sozialverfassung hinsichtlich ihrer Daseinsbewältigung und ihren Reproduktionsbemühungen vor dem Problem der Stellen-, Subsistenz- oder Autonomiefalle.
Autorenporträt
Der Autor: Karl Friedrich Bohler wurde 1953 geboren. Er studierte Soziologie in Heidelberg und Frankfurt a.M. Diplom in Frankfurt a.M. 1981. Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Frankfurt a.M. und Marburg von 1982 bis 1994. Promotion 1988 und Habilitation 1994 in Frankfurt. 1994/95 Vertretung einer Soziologie-Professur an der Humboldt-Universität zu Berlin.