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Bis heute gilt die Aufnahme der Hugenotten in Berlin und Brandenburg als Musterbeispiel für eine gelungene Integration. War die Einwanderung der französischen Glaubensflüchtlinge wirklich eine Erfolgsgeschichte? Wie kam es zu dieser Sichtweise? Und wie wirkt die Geschichte der Hugenotten bis heute fort? Diesen Fragen widmet sich dieser reich bebilderte Sammelband aus unterschiedlichen Perspektiven unter Berücksichtigung neuester Forschungsergebnisse. Ergänzt werden die Beiträge ausgewiesener Autorinnen und Autoren durch eine Geschichte der Hugenotten in Berlin und Brandenburg, erzählt anhand…mehr

Produktbeschreibung
Bis heute gilt die Aufnahme der Hugenotten in Berlin und Brandenburg als Musterbeispiel für eine gelungene Integration. War die Einwanderung der französischen Glaubensflüchtlinge wirklich eine Erfolgsgeschichte? Wie kam es zu dieser Sichtweise? Und wie wirkt die Geschichte der Hugenotten bis heute fort? Diesen Fragen widmet sich dieser reich bebilderte Sammelband aus unterschiedlichen Perspektiven unter Berücksichtigung neuester Forschungsergebnisse. Ergänzt werden die Beiträge ausgewiesener Autorinnen und Autoren durch eine Geschichte der Hugenotten in Berlin und Brandenburg, erzählt anhand von 42 Ausstellungsstücken des Hugenottenmuseums.Das neue Standardwerk zur Geschichte der Hugenotten in Deutschland mit Beiträgen von Prof. Dr. Matthias Asche, Prof. Dr. Em. Etienne François, Dr. Silke Kamp, Prof. Dr. Susanne Lachenicht, Prof. Dr. Alexander Schunka, Dr. Klaus Merten, Robert Violet.
Autorenporträt
Das Hugenottenmuseum Berlin ist ein Museum der Toleranz, der Migration nach Berlin und Brandenburg und ein Museum der Integration Fremder und Andersglaubender. Das Museum, das sich schon 1935 im Französischen Dom befand, ist Teil der deutschen und Berliner Geschichte auf dem Gendarmenmarkt. Angefangen hat das Museum mit einer kleinen Sammlung. Mittels Schenkungen und Ankäufe wird die Sammlung bis heute stetig erweitert. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges (1939-1945) wurde das Gebäude sehr stark beschädigt. Mit dem Wiederaufbau des Museums 1983, der Eröffnung 1987 und in Folge der Wiederkehr der Feierlichkeiten zum Edikt von Potsdam (1685/1985) ging der Wunsch der Gemeinde einher, den Menschen in der damals geteilen Stadt, Touristen und historisch Interessierten, diesen bedeutenden Teil Berliner Geschichte, nämlich die Aufnahme der in Not geratenen rund 20.000 Hugenotten, zu zeigen. Das Hugenottenmuseum am Gendarmenmarkt zeigt die wechselvolle Geschichte der französischen Protestanten in Frankreich und im Refuge in Berlin und Brandenburg. Die Dauerausstellung geht den Fragen zum reformierten Glauben, der Flucht ins Heilige Römische Reich und der Integration in Berlin-Brandenburg nach. Silke Kamp, geboren 1973 in Osnabrück, hat in Potsdam Geschichte und Philosophie studiert. Seit 2003 arbeitet sie freiberuflich für Museen in Berlin und Brandenburg. 2011 Promotion an der TU Berlin. Ihr Schwerpunkt als Historikerin ist die Brandenburgische Landesgeschichte der Frühen Neuzeit. Hierzu ist sie auch als Lehrbeauftragte an der Uni Potsdam tätig.