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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei Themenkomplexe, die die "Roonsche Heeresre-form" näher erläutern und den Leser in die Lage versetzen sollen, selbst beurteilen zu können, ob es sich um eine "Reform" oder "Reorganisation" handelt. Dazu wird im ersten Teil eine kurze Begriffsklärung der beiden Termini vorgenommen, um mit diesen Termini arbeiten zu können. Danach folgt die Darstellung des alten und neuen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei Themenkomplexe, die die "Roonsche Heeresre-form" näher erläutern und den Leser in die Lage versetzen sollen, selbst beurteilen zu können, ob es sich um eine "Reform" oder "Reorganisation" handelt. Dazu wird im ersten Teil eine kurze Begriffsklärung der beiden Termini vorgenommen, um mit diesen Termini arbeiten zu können. Danach folgt die Darstellung des alten und neuen Forschungsstandes. Hierbei werden verschiedene Beurteilungen und Perspektiven eröffnet, die den Wandel in der Bewertung der Heeresreorganisation aufzeigen sollen. Zuletzt werden die konkreten Veränderungen im preu-ßischen Militär unter der Ära Albrecht von Roons aufgezeigt und die Rolle der Landwehr im "Reformprozess" näher herausgearbeitet. Da Veränderungen in der Armee nicht wirkungslos auf die Zivilgesellschaft bleiben, wird die politische Seite der Reorganisation, in Form des Preußischen Verfassungskonflikts, in ihren Grundzügen dargestellt, da diese eng verwoben ist mit den "Reformen" unter Roon. Abschließend erfolgt eine eigenständige Bewertung des Verfassers, welcher Terminus für die Modifizierung des preußischen Heeres zu Beginn der 1860er Jahren zutreffend ist.Dabei setzt der Autor die Begriffe "Reform" und "Reorganisation" bewusst in Anführung-szeichen, um zu Beginn offen zu lassen, welche Position er vertritt, um dem Leser die Mög-lichkeit zu verschaffen, sich ein eigenständiges Bild zu machen und ihn nicht für eine be-stimmte Sichtweise zu vereinnahmen.