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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Konrads von Würzburg Engelhard ist eine Freundschafts- und Liebesgeschichte, die aus dem Lateinischen ins Deutsche umgedichtet wurde. Es gibt zahlreiche Quellen, die beweisen, dass diese Thematik vor und während Konrads Zeit sehr populär war, denn der Engelhard ist nicht nur auf die Amicus-Amelius Legende zurückzuführen, wenn dies auf den ersten Blick auch so scheinen mag. Aus diesem Grund ist es ein Ziel dieser…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Konrads von Würzburg Engelhard ist eine Freundschafts- und Liebesgeschichte, die aus dem Lateinischen ins Deutsche umgedichtet wurde. Es gibt zahlreiche Quellen, die beweisen, dass diese Thematik vor und während Konrads Zeit sehr populär war, denn der Engelhard ist nicht nur auf die Amicus-Amelius Legende zurückzuführen, wenn dies auf den ersten Blick auch so scheinen mag. Aus diesem Grund ist es ein Ziel dieser Arbeit, die Quellen, die dem Engelhard zugrunde liegen, herauszuarbeiten und zu untersuchen, inwiefern die triuwe in Konrads Darstellung mit jener in Amicus- Amelius kontrastiert und inwiefern es diesbezüglich Gemeinsamkeiten in beiden Legenden gibt. Hierzu wird die Arbeit ausführlich auf die triuwe in Amicus-Amelius eingehen, um daraufhin einen kurzen Vergleich zum Engelhard zu ziehen. Betrachtet man daneben nun auch die Minnehandlung im Engelhard näher, so stellt man fest, dass diese Thematik in Gottfrieds von Straßburg Tristan und Isolde ebenfalls behandelt wird. Unter anderem weist hier die Baumgartenszene starke Ähnlichkeiten mit der Liebesszene von Engelhard und Engeltrud auf. Die vorliegende Arbeit ist aus diesem Grund in zwei Teilbereiche gegliedert: Der erste Teil geht auf die Quellen Engelhards an sich ein und befasst sich demnach mit unterschiedlichen Legenden und Fassungen der Engelhard-Thematik. Besonderes Augenmerk liegt auf der Amicus-Amelius Legende, ihrem Ursprung und weitere Verbreitung. Der zweite Bereich konzentriert sich auf Reflexe im Engelhard durch Gottfrieds Tristan und Isolde und spezialisiert sich auf die Gemeinsamkeiten in der Minnehandlung. Wie zu Beginn angedeutet wurde, liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf den Ausführungen über die triuwe in Amicus-Amelius und der minne in Tristan und Isolde, nach welchen dann jeweils eine kurze Passage überdie Parallelen und Kontraste bezüglich Konrads Engelhard folgt. Darüber hinaus befindet sich im Anhang eine kurze Zusammenfassung der behandelten Legenden.