
Petra Bartoli y Eckert
Broschiertes Buch
Reden wir übers Sterben
Was ich auf dem Münchner Jakobsweg über Leben und Tod gelernt habe
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Tod und Sterben gehören zu den wenigen Tabuthemen unserer Gesellschaft. Und dennoch steht fest: Mit dem Tod werden wir früher oder später alle konfrontiert.Als vor einigen Jahren der Vater der Autorin Petra Bartoli y Eckert starb, hat auch sie das Thema Tod kalt erwischt. Ihr blieb nichts anderes übrig, als sich mit Endlichkeit und Abschiednehmen auseinanderzusetzen. Und sie beschloss: Wir müssen reden! Übers Sterben, über den Tod und unseren Umgang damit. Sie hat sich dafür zu Fuß auf den Weg gemacht - von München bis St. Gallen.Der Münchner Jakobsweg wurde ein Sinnbild für ihre S...
Tod und Sterben gehören zu den wenigen Tabuthemen unserer Gesellschaft. Und dennoch steht fest: Mit dem Tod werden wir früher oder später alle konfrontiert.Als vor einigen Jahren der Vater der Autorin Petra Bartoli y Eckert starb, hat auch sie das Thema Tod kalt erwischt. Ihr blieb nichts anderes übrig, als sich mit Endlichkeit und Abschiednehmen auseinanderzusetzen. Und sie beschloss: Wir müssen reden! Übers Sterben, über den Tod und unseren Umgang damit. Sie hat sich dafür zu Fuß auf den Weg gemacht - von München bis St. Gallen.Der Münchner Jakobsweg wurde ein Sinnbild für ihre Suche nach Antworten und Erfahrungen rund um den Tod. Und er brachte sie zu Menschen, die sich als ideale Gesprächspartner erwiesen: eine Bestatterin, ein Sargmaler, der Kabarettist Gerhard Polt. Sie sprach mit einer Trauerrednerin und einem Freitodbegleiter, war auf einer Palliativstation, durfte in einem Sarg probeliegen und war in einem Krematorium bei der Einfahrt ins Feuer dabei.Am Ende ihres Weges stand fest: Reden über den Tod macht ihn nicht besser oder leichter. Aber es nimmt die Angst, den Schrecken. Und es holt den Tod ins Leben. Dorthin, wo er auch hingehört.
Petra Bartoli y Eckert, geboren 1974, arbeitete viele Jahre als Sozialpädagogin mit verhaltensoriginellen Kindern und Jugendlichen. Heute ist sie Autorin. Dabei interessiert sie alles, was mit dem Leben - und manchmal auch mit dem Tod - zu tun hat. In Lesungen und Vorträgen spricht sie über Lebenszufriedenheit, Resilienz und Tod und Sterben. Von ihr sind zahlreiche Sachbücher, Romane und Geschichten für den Rundfunk und fürs Fernsehen erschienen. Petra Bartoli y Eckert lebt und arbeitet in Regensburg.
Produktdetails
- Verlag: Volk Verlag
- Seitenzahl: 168
- Erscheinungstermin: Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 138mm x 15mm
- Gewicht: 267g
- ISBN-13: 9783862225071
- ISBN-10: 3862225070
- Artikelnr.: 70928679
Herstellerkennzeichnung
Volk Verlag
Neumarkter Straße 23
81673 München
info@volkverlag.de
Großartiges Sachbuch über eins der letzten Tabuthemen unserer Gesellschaft
Ich selbst gehe auf die 60 zu, in meinem Umfeld sind immer mehr Menschen von Krankheit und Sterben betroffen, u. ich habe in letzter Zeit feststellen müssen, dass mich das Thema Tod zunehmend …
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Großartiges Sachbuch über eins der letzten Tabuthemen unserer Gesellschaft
Ich selbst gehe auf die 60 zu, in meinem Umfeld sind immer mehr Menschen von Krankheit und Sterben betroffen, u. ich habe in letzter Zeit feststellen müssen, dass mich das Thema Tod zunehmend beschäftigt. Leider möchte in meinem Umfeld kaum einer darüber sprechen, was mich oft verstört. Da kam die Lektüre "Reden wir übers Sterben" von Petra Bartoli y Eckert wir gerufen. Gleich das ansprechende komplett zum Inhalt des Buches passende Cover hat mich extrem angesprochen, es vermittelt auf eine intensive Art Ruhe und sogar Geborgenheit. Die Autorin ist nach dem Tod des eigenen Vaters den deutschen Jakobsweg gelaufen und hat auf dieser Strecke mit zahlreichen Menschen, die in irgendeiner Form etwas zum Thema beitragen konnten, gesprochen. Dabei nimmt sie uns als Leser gekonnt mit, es ist fast, als wäre man der Reise zu Fuß mit dabei gewesen. So erfahren wir zum einen viel über die Landschaft, die Herausforderungen, die das viele Gehen an Ungeübte stellt, zum anderen immer wieder über die Gespräche mit unterschiedlichen Menschen, wie einem Sargmaler, einem Bestatter, Künstlern, die Erinnerungen an Tote gestalten und vieles mehr. Jeder einzelne Kontakt empathisch, interessant und bewegend. Aber auch zu Trauer und Verlust teilt Petra Bartoli y Eckert viele Gedanken mit uns und lässt uns an den Erfahrungen ihrer Gesprächspartner teilhaben. Ich konnte aus diesem Buch Gedankenanstösse mitnehmen, habe ab und zu eine Träne vergossen, war tief berührt und bin mir mehr als je zuvor sicher, Reden hilft! Denn der Tod gehört zum Leben, ob uns das gefällt oder nicht!
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Die Autorin Petra Bartoli y Eckert nimmt uns in ihrem Buch mit auf ihre Pilgereise . Aber das zu sich kommen ist ein Thema , sondern auch das Sterben. Beides ist interessant und angenehm miteinander verwoben. Auf ihrer Reise auf dem Jacobsweg , trifft sie sich immer wieder mit Menschen , die in …
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Die Autorin Petra Bartoli y Eckert nimmt uns in ihrem Buch mit auf ihre Pilgereise . Aber das zu sich kommen ist ein Thema , sondern auch das Sterben. Beides ist interessant und angenehm miteinander verwoben. Auf ihrer Reise auf dem Jacobsweg , trifft sie sich immer wieder mit Menschen , die in vielfältiger Weise mit dem Thema Tod zu tuen haben. Diese Gespräche finde ich spannend, lehrreich und regen zum nachdenken an. Man lernt beim lesen so viel dazu.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und trägt beiden Themen Rechnung und so lässt es sich leicht lesen und so gut eintauchen in das Thema sterben. Mir hat es sehr gefallen, hat es mir doch neue Aspekte aufgezeigt und haben mich zum nachdenken angeregt.
Das Buch ist eine Mischung aus eigener Lebensgeschichte und dem wichtigen Thema Sterben als Sachthema.
Stück für Stück lässt sich das Buch erlesen und man kann es auf sich wirken lassen.
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Warmherzig und berührend
Tabuthema Sterben - warum ist das so?
Ich frage mich das schon sehr lange, denn der Tod gehört zum Leben dazu.
Und damit natürlich auch sehr schmerzhafte Verluste, wie ich selber weiß.
Leben müssen wir Hinterbliebenen damit.
Kann es mit der …
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Warmherzig und berührend
Tabuthema Sterben - warum ist das so?
Ich frage mich das schon sehr lange, denn der Tod gehört zum Leben dazu.
Und damit natürlich auch sehr schmerzhafte Verluste, wie ich selber weiß.
Leben müssen wir Hinterbliebenen damit.
Kann es mit der Zeit etwas leichter, weniger schmerzhaft werden?
Hilft es uns, über den Tod, das Sterben zu reden?
Die Autorin Petra Bartoli y Eckert bringt uns alles etwas näher und das sehr warmherzig und berührend.
Sie geht den Jakobsweg von München nach St. Gallen und trifft (nicht nur zufällig, sie hat im Vorfeld viele Gespräche terminlich vereinbart) sehr interessante Gesprächspartner, mit denen sie über den Tod, die Trauer, das "Danach" spricht, über Bestattungsmöglichkeiten und vieles mehr.
Sie hat einen flüssigen, aber niemals hastigen Schreibstil.
Es ist so wichtig, über den Tod zu sprechen, finde ich. Zudem Vorsorge für einen Todesfall zu schaffen, soweit es möglich ist.
Mich hat das Buch von Anfang an mitgenommen, mich über den Pilgerweg getragen.
Von mir gibt es fünf Sterne und eine große Bitte an sehr viele Menschen: lest dieses Buch, ihr werdet vieles besser verstehen.
Und annehmen können, denn der Tod ist unvermeidbar.
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Was für ein bereicherndes und anregendes Buch!!
„Reden wir übers Sterben“ – Ja! Lasst uns drüber reden und zwar mit diesem tollen Buch, das wunderbare Gesprächsanlässe und Denkideen liefert!
Das Cover zu dem ungewöhnlichen und so passenden Titel …
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Was für ein bereicherndes und anregendes Buch!!
„Reden wir übers Sterben“ – Ja! Lasst uns drüber reden und zwar mit diesem tollen Buch, das wunderbare Gesprächsanlässe und Denkideen liefert!
Das Cover zu dem ungewöhnlichen und so passenden Titel von Petra Bartoli y Eckert gefällt mir sehr, denn es strahlt etwas sehr Natürliches, Melancholisches und doch Hoffnungsfrohes aus, was meiner Meinung nach unglaublich gut zum Inhalt des Buches passt. Zudem sind die Abstimmung von Bild und Text sehr gelungen, was ich auch für den Innenteil bestätigen kann. Es gibt Teile, in denen Bilder vom Weg erzählen, aber auch die schöne und außergewöhnliche Gestaltung der Kapitelanfänge sagt mir sehr zu.
Das Buch „Reden wir übers Sterben“ vereint die Auseinandersetzung der Autorin mit den Themen Sterben und Tod mit den Wegbeschreibungen der Wanderung auf dem Jakobsweg von München nach St. Gallen. Diese Kombination hat mich von Anfang an gereizt und fasziniert (denn beide Inhalte interessieren mich sehr), mich in der Umsetzung und Lektüre jedoch noch viel mehr überzeugt, als Anfangs gedacht. Der Dreiklang aus eigenen Gedanken und Erfahrungen, Gesprächen mit Menschen, die, auf die ein oder andere Art, mit dem Tod in Berührung gekommen sind und kommen und dem Weg, ist meiner Meinung nach unglaublich stimmig gelungen. Viele der Gedanken haben mich berührt, mich tief erreicht und zu eigenen Überlegungen angeregt. Sie haben mich mal beeindruckt, mal neugierig gemacht und mal mitfühlen lassen – aber ich war immer ganz nah dran. Dabei ist die Atmosphäre des Buches immer respektvoll und authentisch gestaltet, jedoch keineswegs düster oder bedrohlich, sondern zugewandt und hoffnungsvoll – wirklich ein bereicherndes Leseerlebnis!
Die Autorin schreibt völlig unaufgeregt und flüssig, was das Lesen sehr angenehm macht, versteht es aber auf wunderbare Art die Dinge, Erlebnisse und Gefühle so zu beschreiben, dass ich von ihrem Text mitgenommen wurde. Dabei flicht sie neben sachlichen Erkenntnissen und Informationen immer wieder auch persönliche Bedenken, Gefühle und Fragen ein, so dass ich während des Lesens das Gefühl hatte, auch ihr ein wenig nahe kommen und wirklich sie als Menschen begleiten zu dürfen.
Die Themen Sterben und Tod begleiten mich schon sehr lange und ich habe mich bereits mit einigen Titeln oder Dokumentationen beschäftigt. Dennoch war dieses Buch eine ganz neue Erfahrung für mich, hat mir noch neue Seiten der Auseinandersetzung gezeigt und mich wirklich begeistert. Das Plädoyer der Autorin, diese wesentlichen Themen aus der Tabuzone zu befreien und zurück ins Leben, in unserer Gespräche zu holen, um deren Bereicherung am eigenen Leib zu erfahren, kann ich voll und ganz unterstützen!!
Mit diesem Buch kann ein wunderbarer erster Schritt zur mutigen Begegnung mit dem Tod unternommen werden, der, bei aller Ernsthaftigkeit und der wertvollen Botschaft, durchaus auch unterhaltende Aspekte bereithält und mit viel Respekt und Emotionen aufwartet. Traut euch und lest dieses Buch, damit ihr mitreden könnt!!!
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