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Der Band versammelt Beiträge zu den verfassungsmässigen und völkerrechtlichen Grundlagen des heutigen, von Wladimir Putin geprägten Russland. Die Vorträge, gehalten auf einer Veranstaltung der Tübinger Juristenfakultät 2016, beleuchten zum einen die Prinzipien der heutigen Verfassung Russlands von 1993, die den Übergang vom Einparteiensystem der Sowjetunion zur plurtalen Demokratie Russlands grundlegte. Untersucht wird daraufhin die heutige Verfassungswirklichkeit, die Schatten bei den demokratischen Zuständen erkennen lässt. Analysiert wird auch das Verhältnis Russlands zum Völkerrecht, was…mehr

Produktbeschreibung
Der Band versammelt Beiträge zu den verfassungsmässigen und völkerrechtlichen Grundlagen des heutigen, von Wladimir Putin geprägten Russland. Die Vorträge, gehalten auf einer Veranstaltung der Tübinger Juristenfakultät 2016, beleuchten zum einen die Prinzipien der heutigen Verfassung Russlands von 1993, die den Übergang vom Einparteiensystem der Sowjetunion zur plurtalen Demokratie Russlands grundlegte. Untersucht wird daraufhin die heutige Verfassungswirklichkeit, die Schatten bei den demokratischen Zuständen erkennen lässt. Analysiert wird auch das Verhältnis Russlands zum Völkerrecht, was auch die Annexion der Krim und die kriegsähnlichen Zustände in der Ukraine berührt. Wichtige Aspekte, die Staatsrechtler wie politisch an Russland Interessierte gleichermaßen interessieren.
Autorenporträt
Thomas Oppermann, geb. 1931, ist Jurist und Staatsrechtler. Von 1960 bis 1967 arbeitete Oppermann in der Europa-Abteilung des Bundeswirtschaftsministeriums und lehrte, nach seiner Habilitation, von 1967 bis zu seiner Emeritierung 1999 Öffentliches Recht und Auswärtige Politik an der Universität Tübingen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind das Europarecht, Internationales Wirtschaftsrecht, Verfassungsrecht sowie Bildungs- und Medienrecht. Er ist Ehrendoktor der Universitäten Aix-en-Provence und Piräus und Träger der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg und des Großen Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Er war von 1999 bis 2002 Präsident des Arbeitskreises Europäische Integration und von 2002 bis 2003 Berater von Ministerpräsident Erwin Teufel beim Europäischen Verfassungskonvent.