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Der Band bietet in zehn Schlaglichtern einen Einblick in Felder, Methoden und Argumentationsweisen einer heute mittleren Generation von Rechtshistorikern. Alle Beiträger berühren das Verhältnis von Recht, Religion und Politik. Dies Themenfeld, das für Jahrzehnte an den Rand gedrängt schien, ist im intensiven Kontakt zu den geisteswissenschaftlichen Nachbardisziplinen auch in der Rechtsgeschichte ins Zentrum heutiger Forschung gerückt. Denn das historisch wechselhafte und spannungsvolle Verhältnis von Religion und Politik wurde oftmals gerade in der Sphäre des Rechts verhandelt. Der zeitliche…mehr

Produktbeschreibung
Der Band bietet in zehn Schlaglichtern einen Einblick in Felder, Methoden und Argumentationsweisen einer heute mittleren Generation von Rechtshistorikern. Alle Beiträger berühren das Verhältnis von Recht, Religion und Politik. Dies Themenfeld, das für Jahrzehnte an den Rand gedrängt schien, ist im intensiven Kontakt zu den geisteswissenschaftlichen Nachbardisziplinen auch in der Rechtsgeschichte ins Zentrum heutiger Forschung gerückt. Denn das historisch wechselhafte und spannungsvolle Verhältnis von Religion und Politik wurde oftmals gerade in der Sphäre des Rechts verhandelt. Der zeitliche Bogen spannt sich von der Antike bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Auf diese Weise werden zugleich Epochen deutlich, die heute im Mittelpunkt rechtshistorischer Interessen stehen. Hervorgegangen aus einer Ringvorlesung, dokumentiert der Band zugleich Diskussionen im Münsteraner Exzellenzcluster "Religion und Politik".
Autorenporträt
ist Inhaber des Lehrstuhls für Römisches Recht und Privatrechtsgeschichte sowie Deutsches und Europäisches Privatrecht an der Universität Münster.

ist Direktor des Instituts für Rechtsgeschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.