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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,5, FernUniversität Hagen (Fernuniversität Hagen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die letzten Jahre weisen eine vermehrte Zunahme rechtsextremer Aktivitäten auf. Beispielgebend dafür sind Anhäufungen fremdenfeindlicher Gewalttaten vor allem in den neuen Bundesländern. Die Medien sprachen selbstredend von "national befreiten Zonen" usw.Sachlich mit dieser Materie auseinandergesetzt, muss festgestellt werden, dass seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland rechtsextreme Gruppierungen zum Erscheinungsbild…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,5, FernUniversität Hagen (Fernuniversität Hagen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die letzten Jahre weisen eine vermehrte Zunahme rechtsextremer Aktivitäten auf. Beispielgebend dafür sind Anhäufungen fremdenfeindlicher Gewalttaten vor allem in den neuen Bundesländern. Die Medien sprachen selbstredend von "national befreiten Zonen" usw.Sachlich mit dieser Materie auseinandergesetzt, muss festgestellt werden, dass seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland rechtsextreme Gruppierungen zum Erscheinungsbild gehören. Gründe hierfür sind zum einen in der von "Außen" erfolgten Zerschlagung des "Dritten Reichs" zu finden. Dadurch wurden Bestandteile wie Rassismus, Nationalismus (in seiner Extremform, d. Verf.) oder auch Antisemitismus, nicht automatisch zerstört. Und zum anderen erfolgte auch in der damaligen DDR nur teilweise eine Aufarbeitung und so konnten dort ebenfalls rechtsextreme Tendenzen beobachtet werden, geschürt durch den vom Staat "verordneten" Antifaschismus.Durch den Mauerfall 1989 entstand in vielen Teilen des Landes eine große Orientierungslosigkeit. Dass dieses Phänomen ausgerechnet in den neuen Bundesländern und dort vor allem im Freistaat Sachsen Fuß fasste, ist Gegenstand dieser Hausarbeit.Als treibende Kraft muss hier vor allem die NPD genannt werden, die im rechten Lager immer stärker die Oberhand gewinnt und bisher sequenziell in verschiedenen Tei-len der Bundesrepublik Wahlerfolge verzeichnen konnte. Dies führte zum historischen aber erfolglosen Verbotsantrag durch die damalige Bundesregierung im Dezember 2000. Schwerpunkt dieser Arbeit soll eine Analyse rechtsextremer Aktivitäten im Freistaat Sachsen sein. Im Kern dessen soll am Beispiel der NPD, durch eine Untersuchung der verfolgten Ideologie, außerparlamentarischen Arbeit und Vernetzungen im rechten Lager, der Einfluss auf den politischen Alltag im Freistaat herausgearbeitet werden. Stellen rechtsextreme Gruppierungen in Zukunft eine gesamtgesellschaftliche Gefahr dar oder treten diese nur lokal, begünstigt durch verschiedene sozioökonomische und geographische Faktoren, auf?