Marktplatzangebote
9 Angebote ab € 0,83 €
  • Broschiertes Buch

Es wird dargelegt, welche Barrieren der Durchsetzung von gleichen Rechten im Rechts- und Frauenalltag entgegenstehen. Die Aufmerksamkeit gilt nicht nur der besonderen Situation der Frauen in der Familie und dem Erwerbsleben, sondern auch dem Problem der Gewalt gegen Frauen. Die feministische Rechtskritik äußert ihre Skepsis gegenüber dem traditionellen Wissenschaftsverständnis der Jurisprudenz. Ideologiekritische Beiträge beschäftigen sich insbesondere mit sexistischen Denkmustern in der Rechtslehre und der mehr oder minder bewußten Interpretation weiblicher Kriminalität anhand von…mehr

Produktbeschreibung
Es wird dargelegt, welche Barrieren der Durchsetzung von gleichen Rechten im Rechts- und Frauenalltag entgegenstehen. Die Aufmerksamkeit gilt nicht nur der besonderen Situation der Frauen in der Familie und dem Erwerbsleben, sondern auch dem Problem der Gewalt gegen Frauen. Die feministische Rechtskritik äußert ihre Skepsis gegenüber dem traditionellen Wissenschaftsverständnis der Jurisprudenz. Ideologiekritische Beiträge beschäftigen sich insbesondere mit sexistischen Denkmustern in der Rechtslehre und der mehr oder minder bewußten Interpretation weiblicher Kriminalität anhand von Geschlechtsrollenklischees und Weiblichkeitsmythen. Die feministisch orientierten Beiträge zur Rechtswissenschaft erschöpfen sich indes nicht in der Rechtskritik und der Produktion von Gegenwissen. Sie richten zugleich die rechtspolitische Phantasie auf den Entwurf von Rechtsinhalten und -instrumenten, die Frauen fördern und inhumane Arbeitsbedingungen verändern könnten.
Autorenporträt
Ute Gerhard ist Professorin für Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.