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Angetrieben durch eine stetig zunehmende Kommerzialisierung, entwickelt sich der Profifußball in Deutschland immer mehr zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor und ist kaum noch vereinbar mit dem einstigen Bild des Fußballvereins als nicht-gewinnorientierter, sozial-integrativer Organisation. Obgleich viele Proficlubs hinsichtlich Größe, Rechtsform und Geschäftstätigkeit mittlerweile mit ¿normalen¿ Wirtschaftsunternehmen vergleichbar sind, ist der Profifußball nach wie vor durch einige prägende Besonderheiten gekennzeichnet, die sich in anderen Branchen in keiner vergleichbaren Weise finden.…mehr

Produktbeschreibung
Angetrieben durch eine stetig zunehmende Kommerzialisierung, entwickelt sich der Profifußball in Deutschland immer mehr zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor und ist kaum noch vereinbar mit dem einstigen Bild des Fußballvereins als nicht-gewinnorientierter, sozial-integrativer Organisation. Obgleich viele Proficlubs hinsichtlich Größe, Rechtsform und Geschäftstätigkeit mittlerweile mit ¿normalen¿ Wirtschaftsunternehmen vergleichbar sind, ist der Profifußball nach wie vor durch einige prägende Besonderheiten gekennzeichnet, die sich in anderen Branchen in keiner vergleichbaren Weise finden. Vor diesem Hintergrund führt die Deutsche Fußball Liga jährlich ein Lizenzierungsverfahren durch, dessen erfolgreiches Bestehen Voraussetzung für die Teilnahme der Proficlubs am Lizenzspielbetrieb ist. Die Lizenzierung wird maßgeblich davon bestimmt, ob die Bewerber den Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit führen können. Obwohl regelmäßig allen Clubs zu Beginn der Saison die Lizenz erteilt wird, geraten einige von ihnen immer wieder in finanzielle Schwierigkeiten. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an. Neben einer ausführlichen Darstellung und Würdigung des Lizenzierungsverfahrens widmet sich der Verfasser vor allem der zentralen Frage, wieweit eine Lizenzerteilung mit einer Gewähr für wirtschaftliche Stabilität gleichzusetzen ist bzw. in welchen Bereichen das Lizenzierungsverfahren auf Grundlage der bei der Analyse herausgestellten Mängel weiterentwickelt werden sollte.
Autorenporträt
Christian Weber wurde 1983 in Münster geboren. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster schloss er im Juli 2008 als Diplom-Kaufmann ab. Im Oktober 2008 begann er seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Institut für Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung (IRW) unter Leitung von Prof. Dr. Hans-Jürgen Kirsch sowie als fachlicher Mitarbeiter bei der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Düsseldorf. Im Juni 2012 erfolgte die Promotion zum Dr. rer. pol.