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Die in dieser Arbeit vorgestellten Untersuchungsergebnisse wurden durch Interviews und schriftliche Befragungen in von der Agentur für Arbeit und der Stadt Pforzheim sowie über ESF-Gelder finanzierten Profilingkursen für arbeitslose Jugendliche ermittelt. Auf ihrer Basis plädiert der Autor für teilnehmeradäquate Profilings im Sinne einer profunden Potenzialanalyse, auf der ein jugendgerechtes Fallmanagement im Kontext von Fördern und Fordern mit verschiedenen Anschlussmaßnahmen aufbauen kann. Bedauerlicherweise sind bei der Umsetzung der so genannten Hartzreformen finanzielle Einschnitte und…mehr

Produktbeschreibung
Die in dieser Arbeit vorgestellten Untersuchungsergebnisse wurden durch Interviews und schriftliche Befragungen in von der Agentur für Arbeit und der Stadt Pforzheim sowie über ESF-Gelder finanzierten Profilingkursen für arbeitslose Jugendliche ermittelt. Auf ihrer Basis plädiert der Autor für teilnehmeradäquate Profilings im Sinne einer profunden Potenzialanalyse, auf der ein jugendgerechtes Fallmanagement im Kontext von Fördern und Fordern mit verschiedenen Anschlussmaßnahmen aufbauen kann. Bedauerlicherweise sind bei der Umsetzung der so genannten Hartzreformen finanzielle Einschnitte und sinkende fachliche Standards zu konstatieren, die zu einer Einschränkung der Re-Integrationsangebote für arbeitslose Jugendliche und zur Favorisierung von Ein-Euro-Jobs als massenhafte Low-Cost-Lösung führen. Die Untersuchung verdeutlicht demgegenüber, dass fachliche Qualitäten auch bei vorhandenen Vermittlungshemmnissen Chancen für Re-Integrationen und eine wirksame Verwendung von verknappten Fördermitteln der Öffentlichen Hand bieten.
Autorenporträt
Der Autor: Andreas H. Bröker, 1963 geboren, schloss 1991 an der Universität Karlsruhe (TH) das Studium zum Wirtschaftsingenieur ab. Von 1991 bis 1994 war er im Rahmen eines Forschungsverbundprojekts zur Qualifizierungsprozessbeobachtung in den Neuen Bundesländern wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Berufspädagogik der Universität Karlsruhe (TH) und absolvierte dort parallel ein Zweitstudium in Berufspädagogik. 1995 erfolgte die Promotion in den Fächern Arbeitswissenschaften und Berufspädagogik. Von 1996 bis 2002 war der Autor in leitenden Funktionen der Beschäftigungsförderung für die Stadt Pforzheim tätig. Seit 2002 ist er Lehrbeauftragter der Universität Karlsruhe (TH) auf dem Gebiet der Arbeitsmarktpolitik bzw. des Non-Profit-Managements sowie selbstständiger Berater im Social Management. Im Jahr 2004 übernahm er eine Führungsaufgabe in der Privatwirtschaft.