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Anhand des Straßenbaus untersucht der Autor die Begründung und Durchsetzung von Raum im Département du Mont-Tonnerre in der Zeit der französischen Herrschaft von 1792 bis 1815. Er verwendet raumtheoretische Konzepte von Henri Lefebvre, David Harvey und aus der Historischen Diskursanalyse. Die Neueinführung der revolutionären und post-revolutionären Staats- und Verwaltungsstrukturen für die linksrheinischen Departements ermöglicht zudem die Analyse der Begründung moderner Staats- und Verwaltungsstrukturen in der Übergangsgesellschaft vom Ancien Régime zur bürgerlichen Gesellschaft. Die in…mehr

Produktbeschreibung
Anhand des Straßenbaus untersucht der Autor die Begründung und Durchsetzung von Raum im Département du Mont-Tonnerre in der Zeit der französischen Herrschaft von 1792 bis 1815. Er verwendet raumtheoretische Konzepte von Henri Lefebvre, David Harvey und aus der Historischen Diskursanalyse. Die Neueinführung der revolutionären und post-revolutionären Staats- und Verwaltungsstrukturen für die linksrheinischen Departements ermöglicht zudem die Analyse der Begründung moderner Staats- und Verwaltungsstrukturen in der Übergangsgesellschaft vom Ancien Régime zur bürgerlichen Gesellschaft. Die in dieser Zeit entstandenen französischen Neuerungen galten bis in die Zeit des Vormärz hinein als Fundament der 1815 neu begründeten deutschen Territorien am linken Rheinufer.
Autorenporträt
Nikos Wallburger studierte Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Göttingen und wurde an der Universität Mannheim promoviert. Seine Arbeitsschwerpunkte sind politische Struktur- und Kulturgeschichte der «Sattelzeit» (1750¿1850) sowie Historische Diskursanalyse.