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Architektur, sofern es sich nicht nur um reinen Zweckbau handelt, ist stets auch Ausdruck kultureller Identität. Dies gilt auch und in besonderem Maße für den Synagogenbau. Uwe Kornberger untersucht den Synagogenbau der sefardischen Juden, der sich nach deren Vertreibung von der Iberischen Halbinsel über ganz Europa und darüber hinaus verbreitet und zum Ausdruck einer sich neu schaffenden Kultur wird. Der Untersuchungsrahmen umfasst sefardische Synagogen von ihren Anfängen bis ins 20. Jahrhundert, von al-Andaluz bis nach Südamerika und in die Vereinigten Staaten von Amerika. Unter Hinzuziehung…mehr

Produktbeschreibung
Architektur, sofern es sich nicht nur um reinen Zweckbau handelt, ist stets auch Ausdruck kultureller Identität. Dies gilt auch und in besonderem Maße für den Synagogenbau. Uwe Kornberger untersucht den Synagogenbau der sefardischen Juden, der sich nach deren Vertreibung von der Iberischen Halbinsel über ganz Europa und darüber hinaus verbreitet und zum Ausdruck einer sich neu schaffenden Kultur wird. Der Untersuchungsrahmen umfasst sefardische Synagogen von ihren Anfängen bis ins 20. Jahrhundert, von al-Andaluz bis nach Südamerika und in die Vereinigten Staaten von Amerika. Unter Hinzuziehung primärer Quellen, vor allem hebräischer Responsen, entsteht ein einzigartiger Überblick über den Synagogenbau und das Selbstverständnis dieser jüdischen Gruppe, welches sich darin manifestiert.
Autorenporträt
Uwe Kornberger studierte an der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg, schloss dort mit einer Arbeit über mittelalterliche hebräische Poesie ab (Ibn Gabirols Keter Malchut) und widmete sich nachfolgend immer wieder der jüdischen Kunst mit dem klaren Schwerpunkt auf den mittelalterlichen Synagogenbau, den er nicht allein architektonisch darstellen, sondern auch kulturell und philosophisch deuten möchte.