
Marcel Riepegerste
Broschiertes Buch
Raum 211
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Ein Thriller, bei dem einem der Atem stockt. Intelligent, fesselnd und schockierend. Deutschland 2026: Ein geheimes Forschungsprojekt von Regierung und Pharmaindustrie soll die Frage, ob es den ¿freien Willen¿ gibt, endgültig beantworten. Eine Auswahl an Straftätern wird auf eine deutsche Ostseeinsel verlegt, die für den Einzug der Probanden präpariert wurde und deren Bewohner - bis auf eine Gruppe Widerständler - in den letzten Monaten umgesiedelt worden sind. Auch Tammy findet sich auf einem der Schiffe wieder, hat sie sich doch vor Kurzem heimtückisch an ihrem untreuen Ex-Freund ger...
Ein Thriller, bei dem einem der Atem stockt. Intelligent, fesselnd und schockierend. Deutschland 2026: Ein geheimes Forschungsprojekt von Regierung und Pharmaindustrie soll die Frage, ob es den ¿freien Willen¿ gibt, endgültig beantworten. Eine Auswahl an Straftätern wird auf eine deutsche Ostseeinsel verlegt, die für den Einzug der Probanden präpariert wurde und deren Bewohner - bis auf eine Gruppe Widerständler - in den letzten Monaten umgesiedelt worden sind. Auch Tammy findet sich auf einem der Schiffe wieder, hat sie sich doch vor Kurzem heimtückisch an ihrem untreuen Ex-Freund gerächt, der ausgerechnet Sohn eines der obersten Entscheidungsträger der Regierung ist. Auf der Fahrt lernt sie Alex kennen, einen jungen Sozialarbeiter, der gerade sein Studium beendet und seine Laufbahn als Bewährungshelfer begonnen hat. Er ist einer der Auserwählten, die das Experiment betreuen sollen. Ein Experiment auf Leben und Tod.
Marcel Riepegerste ist in der Mittelstufe ein schlechter Schüler. In der achten Klasse hat er einen Zeugnisdurchschnitt von 3,4 und bleibt fast sitzen. Seine Mutter möchte ihn vom Gymnasium nehmen und er weiß, dass er etwas verändern muss. Zwei Jahre später hat sich sein Durchschnitt mit 1,6 mehr als halbiert und er schließt auch sein Abitur mit einem 1er Durchschnitt ab. Danach studiert er an der Hochschule Koblenz. Sein Studium beendet er in der Regelstudienzeit als Jahrgangsbester mit 1,0. Er erhält u.a. den Förderpreis der Hochschule Koblenz. Als Sozialarbeiter und Sozialpädagoge arbeitet der 27-Jährige heute in einer forensischen Psychiatrie, einer Hochsicherheitseinrichtung für gefährliche psychisch kranke Straftäter. Quelle: Verlag / vlb
Produktdetails
- Verlag: Redrum Activity GmbH
- Seitenzahl: 220
- Erscheinungstermin: 16. November 2021
- Deutsch
- Abmessung: 123mm x 202mm x 17mm
- Gewicht: 262g
- ISBN-13: 9783959579421
- ISBN-10: 395957942X
- Artikelnr.: 62935931
Herstellerkennzeichnung
Redrum Activity GmbH
Motzstraße 15
10777 Berlin
merhi@gmx.net
Es ist nicht einfach, einen so vielschichtigen Roman wie Marcel Riepegerstes „Raum 211“ zu charakterisieren, denn schnell wird beim Lesen klar, dass der Autor hier nicht nur einen packenden Thriller vorgelegt hat, sondern einen intelligent reflektierten, lebensvollen Text, in dem er …
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Es ist nicht einfach, einen so vielschichtigen Roman wie Marcel Riepegerstes „Raum 211“ zu charakterisieren, denn schnell wird beim Lesen klar, dass der Autor hier nicht nur einen packenden Thriller vorgelegt hat, sondern einen intelligent reflektierten, lebensvollen Text, in dem er Grundfragen behandelt, die jeden Menschen berühren müssen.
Besitzen wir einen freien Willen? Sind Straftäter im Gehirn gleichsam „vorprogrammiert? Und wenn ja, wie steht es um die Frage der Schuld? Wie auf einer großen, aber eingegrenzten Bühne, spielt die Geschichte auf einer verlassenen Ostseeinsel. Dort findet ein geheimes Experiment von Regierung und Pharmaindustrie statt. Die Probanden, eigens ausgewählte Straftäter, meinen, sie würden hier auf das soziale Leben außerhalb der Haftanstalt vorbereitet. Sie und der junge Sozialarbeiter Alex, der den Versuch betreuen soll, vermuten aber zunächst nicht, was man wirklich mit ihnen vorhat. Doch bald schon kommen Alex Zweifel und ungute Gefühle. Ganz allmählich verdichtet sich die Geschichte, und alles greift ineinander in dieser düsteren schwer beschreibbaren Inselatmosphäre. Die Spannung der Handlung und Stimmung der Szenerie nähren sich aus so vielen ideenreichen Elementen. Ein alter Bunker, letzte Einheimische als „Widerständler“, die Liebesbeziehung zwischen Alex und einer Insassin, ganz verschiedene Sichtweisen und Gefühle, und natürlich das Geheimnis von Raum 211…
Einleuchtend baut der Autor seinen Roman, wie in einem Klassischen Drama in drei Teilen auf, indem zunächst die Figuren ihre Konturen bekommen, dann das Leben auf der Insel gezeigt wird und schließlich die Situation eskaliert. Das ist, um im Bild zu bleiben, großes Theater!
Man findet prägnant kurze Kapitel und eine in klarer Sprache entwickelte bildlich anschauliche Darstellung. Nicht alles lässt sich am Ende des Buches beantworten, und dass vieles offen bleibt erscheint bei der Behandlung solcher Themen logisch und angemessen. Man wird konfrontiert mit tief berührenden Grundfragen in einer geheimnisvollen Welt, der man sich nicht entziehen kann. Kurzum: Ein Buch, das schon im Titel Spannung und eine ganz spezielle Lesefreude verspricht und dass dann diese und andere Erwartungen auch noch gründlich erfüllt. Absolute Leseempfehlung!
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Fiktion oder schon grausame Realität?
Der Autor hat hier einen Thriller vorgelegt, der es in sich hat. Ein Experiment auf einer fast entvölkerten Insel. Nur das von diesem Experiment ein paar wenige Bescheid wissen. Die Probanden, die dafür ausgewählt wurden, haben keine …
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Fiktion oder schon grausame Realität?
Der Autor hat hier einen Thriller vorgelegt, der es in sich hat. Ein Experiment auf einer fast entvölkerten Insel. Nur das von diesem Experiment ein paar wenige Bescheid wissen. Die Probanden, die dafür ausgewählt wurden, haben keine Ahnung auf was sie sich da einlassen. Für sie ist es die Chance auf ein neues Leben.
In den ersten Kapiteln werden zuerst einmal die Personen vorgestellt, die sich unter anderem auf dieser Insel einfinden werden. Nach und nach lernt man diese kennen und man versteht auch, warum gerade diese dafür ausgewählt wurden. Ein sehr interessanter Ansatz für den Verlauf der weiteren Geschichte. Außerdem werden die Inselbewohner, die sich weigern ihr Zuhause zu verlassen, anschaulich dargestellt.
Dieser Thriller ist so spannungsgeladen, daß ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Autor hat es geschafft, mich bis zum Ende mitzureißen.
Ich möchte nicht zu viel verraten, doch ich hoffe, daß diese Geschichte im Buch nie zur realen Wirklichkeit wird. Obwohl, wer weiß. Vielleicht ist die Menschheit schon so weit und dies hier ist nicht nur erfunden.
Diesen Thriller muss man einfach lesen. Ganz klare Empfehlung von mir.
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Gute Idee, aber zu wenig
Darum geht es:
Deutschland 2026.
Gibt es den freien Willen wirklich, oder steht die Entscheidung längst bevor man sich bewusst entscheidet? Dieser Frage gehen die Regierung und Pharmaindustrie in einem geheimen Forschungsprojekt nach.
Mehrere Straftäter …
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Gute Idee, aber zu wenig
Darum geht es:
Deutschland 2026.
Gibt es den freien Willen wirklich, oder steht die Entscheidung längst bevor man sich bewusst entscheidet? Dieser Frage gehen die Regierung und Pharmaindustrie in einem geheimen Forschungsprojekt nach.
Mehrere Straftäter werden auf eine Ostseeinsel verlegt, die präpariert wurde. Bis auf ein paar Widerständler und das Forschungsteam sind sie dort unter sich.
Ein Experiment auf Leben und Tod beginnt.
Meine Meinung:
Schwierig, schwierig meine Gedanken jetzt in der Rezension zusammen zu bekommen. Als ich den Klappentext gelesen habe, war ich schon Feuer und Flamme. Der klingt einfach mega spannend. Eine Insel voller Sträflinge an denen experimentiert wird. Die Frage, ob der Mensch wirklich einen freien Willen hat. So war ich sehr gespannt. Aber leider hat es mich gar nicht gepackt.
Es ging schon damit los, dass das Buch gute 60 Seiten (von rund 220) nur Charaktere vorgestellt hat, und zwar viele. So bekam ich zwar einen kleinen Eindruck der Figuren, aber mehr auch nicht. Ich konnte mich nur bedingt in sie hineinversetzen. Aufgrund der Kürze und Menge habe ich nicht wirklich mitfühlen können, geschweige denn mitfiebern. So schnell wie sie kamen, so schnell habe ich sie auch wieder vergessen.
Die Idee der Handlung finde ich wirklich faszinierend. Auch was da alles auf der Insel geschieht, ganz besonders im Bunker.
Ach ich weiß auch nicht, es ging einfach alles so wahnsinnig schnell. Zack zack und weiter zum nächsten Punkt. Zack wurde etwas rausgehauen und wieder weiter, usw. Das war ein enormes Tempo und dadurch hat sich bei mir schlichtweg keine Spannung aufgebaut, was sehr schade ist, weil das eigentlich so groß hätte sein können. Manches ging auch so leicht, dass es unglaubwürdig war. Bei so einem Experiment hat man doch keine „Dusseligen Wächter“, die zu blöd sind eine Leiche ordentlich zu entsorgen, oder? Dass eine hochgesicherte Einrichtung ganz easy gestürmt wird. Das passt für mich schlichtweg nicht ins Bild.
Von meinem persönlichen Gefühl würde ich sagen, dass das Buch einfach doppelt so lang hätte sein müssen. Ich glaube dann könnte es ein richtiger Kracher sein. Die Ansätze sind so gut und spannend. Doch so war es mir alles zu wenig.
An sich ist der Schreibstil des Autors schön flüssig und lässt sich gut lesen.
Zu den Protagonisten kann ich eigentlich nicht viel sagen. Wie bereits erwähnt, kamen sie mir zu kurz und ich konnte mir keine richtige Meinung bilden. Die Ansätze waren gut, ja, aber mir fehlte die Tiefe um sie überhaupt kennenzulernen. Der Sozialarbeiter und eine Insassin, ja ok, aber wieso? Ich weiß es nicht.
Fazit:
Eine an sich starke Idee, die aber aufgrund der relativ wenigen Seiten nicht gut rüber kam. Zu schnelllebig und keine Möglichkeit die Charaktere wirklich kennenzulernen. Für meinen persönlichen Geschmack müsste das Buch schlichtweg doppelt so lang sein, dann hätte es mich wahrscheinlich gepackt. So konnte es mich leider nur bedingt überzeugen.
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