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Erscheint vorauss. September 2024
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Lange Zeit galten Rassismus und Aufklärung - auch in historischer Hinsicht - als diametral entgegengesetzte Begriffe. Mehr noch: Aufklärung schloss nicht nur Rassismus aus, sondern wurde und wird als das entscheidende Mittel angesehen, gegen Rassismus - d. h. die Abwertung und Unterordnung von Menschen aufgrund abweichender äußerer Merkmale, etwa Hautfarbe - vorzugehen. Neuere Forschungen zeigen indes, dass bedeutenden Aufklärern rassistische Denkmuster durchaus geläufig waren. Der dem Thema "Rassismus in der Aufklärung" gewidmete Band der "Kleinen Schriften des IZEA" legt Erkundungen aus…mehr

Produktbeschreibung
Lange Zeit galten Rassismus und Aufklärung - auch in historischer Hinsicht - als diametral entgegengesetzte Begriffe. Mehr noch: Aufklärung schloss nicht nur Rassismus aus, sondern wurde und wird als das entscheidende Mittel angesehen, gegen Rassismus - d. h. die Abwertung und Unterordnung von Menschen aufgrund abweichender äußerer Merkmale, etwa Hautfarbe - vorzugehen. Neuere Forschungen zeigen indes, dass bedeutenden Aufklärern rassistische Denkmuster durchaus geläufig waren. Der dem Thema "Rassismus in der Aufklärung" gewidmete Band der "Kleinen Schriften des IZEA" legt Erkundungen aus unterschiedlichen Disziplinen vor und versteht sich als eine weitere Anregung zu einer notwendigen Diskussion.
Autorenporträt
Prof. Dr. Elisabeth Décultot, geb. 1968, seit 2015 Humboldt-Professorin an dem für sie eingerichteten Lehrstuhl für neuzeitliche Schriftkultur und europäischen Wissenstransfer an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Dr. Frank Grunert, geb. 1961, seit 2008 Wiss. Mitarbeiter am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.