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Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 2, Universität Wien (Kultur- und Sozialanthropologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Buch befasst sich mit der Transformation des Rassebegriffes hin zum Kulturbegriff. Dabei soll die nationalsozialistische Rassenideologie und die aktuelle ethnopluralistische Logik eines "Recht auf Differenz" der Neuen Rechten Bewegung in Deutschland und Frankreich einem Vergleich unterzogen werden. Die Rolle der Wissenschaft - insbesondere Ethnologie, Evolutionspsychologie und Verhaltensforschung - scheint von…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 2, Universität Wien (Kultur- und Sozialanthropologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das vorliegende Buch befasst sich mit der Transformation des Rassebegriffes hin zum Kulturbegriff. Dabei soll die nationalsozialistische Rassenideologie und die aktuelle ethnopluralistische Logik eines "Recht auf Differenz" der Neuen Rechten Bewegung in Deutschland und Frankreich einem Vergleich unterzogen werden. Die Rolle der Wissenschaft - insbesondere Ethnologie, Evolutionspsychologie und Verhaltensforschung - scheint von enormer Bedeutung zu sein, um ein differentialistisches Menschheitsbild mit biologistischer Basis zu legitimieren. Daraus wird ersichtlich, dass die Diskursstrangtransformation des Rassismus, unter gegenseitiger Einflussnahme von Wissenschaft und rechtsextremer Politik, von einer Kontinuität im Wandel gekennzeichnet ist.
Autorenporträt
Benjamin Lechner; geboren 1982 in Tirol, Dipl. Kultur- und Sozialanthropologe, studierte Kultur- und Sozialanthropologie und Internationale Entwicklung in Wien. Schwerpunkte seines anthropologischen Ansatzes sind historische Entwicklungen politischer Phänomene. Derzeit ist er als Sozialpädagoge in der Flüchtlingsbetreuung tätig.