Frank Goosen
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Raketenmänner
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Goosen, FrankFrank Goosen hat neben seinen erfolgreichen Büchern, darunter »Raketenmänner«, »Sommerfest« und »Liegen lernen«, zahlreiche Kurzgeschichten undKolumnen in überregionalen Publikationen und diversen Anthologien veröffentlicht. Darüber hinaus verarbeitet er seine Texte teilweise zu Soloprogrammen, mit denen er deutschlandweit unterwegs ist. Einige seiner Bücher wurden dramatisiert oder verfilmt. Frank Goosen lebt mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen in Bochum. Zuletzt erschien sein Band über »The Beatles« in der KiWi-Musikbibliothek (2020).

Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Artikelnr. des Verlages: 4001727
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 12. Februar 2014
- Deutsch
- Abmessung: 197mm x 114mm x 22mm
- Gewicht: 352g
- ISBN-13: 9783462046205
- ISBN-10: 3462046209
- Artikelnr.: 39998812
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Mit Raketenmänner hat Frank Goosen einen Stilwechsel vollzogen, dessen Ergebnis überzeugt. Goosen hat eine neue Ernsthaftigkeit gewonnen, ohne seinen Humor und seine Authentizität zu verlieren.« Matthias Weber hr.de 20140519
Broschiertes Buch
Crisis? What Crisis?
Frank Goosen erzählt kleine Episoden aus dem Leben von Männern überwiegend mittleren Alters. Die Geschichten fangen mitten im Leben an und hören mitten im Leben wieder auf. Manch ein Traum erhält einen Dämpfer. Zurück bleibt ein …
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Crisis? What Crisis?
Frank Goosen erzählt kleine Episoden aus dem Leben von Männern überwiegend mittleren Alters. Die Geschichten fangen mitten im Leben an und hören mitten im Leben wieder auf. Manch ein Traum erhält einen Dämpfer. Zurück bleibt ein nachdenklicher Leser.
Es handelt sich um Einzelgeschichten, die mehr oder weniger miteinander verknüpft sind. Das erinnert an Kehlmanns „Ruhm“, jedoch wirken die Verknüpfungen von „Raketenmänner“ weniger konstruiert. Die Geschichten sind gleichzeitig humorvoll und melancholisch. Goosen erzählt, ohne zu moralisieren.
Die Musik der 1970er Jahre spielt auch hier eine Rolle, aber keine so große wie in „So viel Zeit“. Sie schafft die nötige Atmosphäre und so verwundert es nicht, dass in einer Episode ein alter Plattenladen vorkommt.
Die Protagonisten sind keine Lebenskünstler, wie sie Genazino in seinen Romanen zelebriert, sie gehen dennoch gelassen mit ihrem Schicksal um. Ladenbesitzer Wenzel bringt die Situation auf den Punkt: „Jeder braucht ein Ziel im Leben, … ,nur kriegt man die meisten Ziele nicht richtig scharf gestellt und sie halten nicht still.“
Die Raketen sind gezündet, wenngleich sie nicht senkrecht nach oben fliegen oder sich auf einer präzisen Umlaufbahn bewegen. Es ist eher ein Sinkflug voller Kapriolen. Die Landung muss noch berechnet werden. Goosen bietet nette Unterhaltung in einer Atmosphäre, in der man sich wiederfinden kann.
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