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"Alles ist Spiel, aber Spiele/..." - diese Verszeile von Rilke aus dem Jahre 1924 ist fragmentarisch geblieben und zugleich wegweisend für ein Verständnis von Sprache als Spiel, das unter anderem in der Philosophie Wittgensteins und im sogenannten Dekonstruktivismus (Derrida) Aufnahme gefunden hat. Dieser Hintergrund prägt denn auch die Auseinandersetzung mit Rilke-Texten, in denen das 'Spiel' explizit oder implizit gewoben, getextet wird, zur Sprache kommt. Die vorliegende Arbeit versteht sich deshalb als eine Art Spurenlese eines 'Spiels', das, "ein Begriff mit verschwommenen Rändern"…mehr

Produktbeschreibung
"Alles ist Spiel, aber Spiele/..." - diese Verszeile von Rilke aus dem Jahre 1924 ist fragmentarisch geblieben und zugleich wegweisend für ein Verständnis von Sprache als Spiel, das unter anderem in der Philosophie Wittgensteins und im sogenannten Dekonstruktivismus (Derrida) Aufnahme gefunden hat. Dieser Hintergrund prägt denn auch die Auseinandersetzung mit Rilke-Texten, in denen das 'Spiel' explizit oder implizit gewoben, getextet wird, zur Sprache kommt.
Die vorliegende Arbeit versteht sich deshalb als eine Art Spurenlese eines 'Spiels', das, "ein Begriff mit verschwommenen Rändern" (Wittgenstein), durch Definitionen nicht in den Griff zu bekommen ist. Spurenlesen zuweilen gegen den Strich gängiger Rilke-Auslegungen, in denen Rilke-Texte nur allzu schön aufgehen: einstimmig sind. Vieles deutet darauf hin, dass diese Texte gegen Ein- und Widersprüche auch und gerade aus sich selbst heraus nicht immun sind. Umwege und Seitenwege zu diesen Texten haben deshalb eben jene inneren Ein- und Widersprüche mitzulesen.
Autorenporträt
Die Autorin: Elisabeth Eisenhut Brunner wurde in Bern geboren. Von 1982 bis 1989 Studium der Germanistik, Philosophie und Pädagogik an der Universität Zürich. Zur Zeit Mittelschullehrerin und Ergänzungsstudium Psychotherapiewissenschaften.