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Das Radio erlebt in den letzten Jahren ein Comeback in den Kultur- und Geisteswissenschaften. Eine zentrale Fragestellung ist hierbei die identitäts- und kulturpolitische Nutzung von Klängen und Musik im Radio. Diesem Thema widmen sich die Beiträger_innen aus verschiedenen kulturwissenschaftlichen Disziplinen und knüpfen dabei an die aktuellen Forschungen zur sinnlichen Dimension der Alltagswelt an. Sie fragen nach Akteuren und Praktiken, Interessen und Diskursen sowie nach den institutionellen und gesellschaftlichen Kontexten im Zusammenhang mit Rundfunk und klingendem Kulturgut.

Produktbeschreibung
Das Radio erlebt in den letzten Jahren ein Comeback in den Kultur- und Geisteswissenschaften. Eine zentrale Fragestellung ist hierbei die identitäts- und kulturpolitische Nutzung von Klängen und Musik im Radio. Diesem Thema widmen sich die Beiträger_innen aus verschiedenen kulturwissenschaftlichen Disziplinen und knüpfen dabei an die aktuellen Forschungen zur sinnlichen Dimension der Alltagswelt an. Sie fragen nach Akteuren und Praktiken, Interessen und Diskursen sowie nach den institutionellen und gesellschaftlichen Kontexten im Zusammenhang mit Rundfunk und klingendem Kulturgut.
Autorenporträt
Müske, JohannesJohannes Müske (Dr. phil.) ist freiberuflicher Kulturwissenschaftler und lehrt an der Universität Zürich. 2017 war er Gastwissenschaftler am Deutschen Museum und von 2012 bis 2015 wissenschaftlicher Koordinator der Forschungsgruppe »Broadcasting Swissness« und Postdoc an der Universität Zürich. Seine Forschungsinteressen sind Arbeit, kulturwissenschaftliche Technikforschung, Sinne und Medienethnografie.

Hengartner (verst.), ThomasThomas Hengartner (Prof. Dr.), 1960-2018, war Professor für Volkskunde an der Universität Zürich und Leiter des Collegium Helveticums. Im Jahr 2002 erhielt er den Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Er forschte in den Bereichen kulturwissenschaftliche Technikforschung, Stadtforschung, Genussmittel, Anthropology of the Senses und Transdisziplinarität.
Rezensionen
»Die Interdisziplinarität des Bandes kann fruchtbar und produktiv auf die weitere medienwissenschaftliche, ethnologische und historische Forschung zum Radio wirken.« Robert Heinze, Schweizerische Zeitschrift für Geschichte, 72/3 (2022) »Die Publikation sei nicht nur allen empfohlen, die sich für die kulturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Radio interessieren. Gerade vor dem Hintergrund der Diversifikation der Medienlandschaft und der virulenten Medienkritik ist die Lektüre lohnenswert.« Thomas Kühn, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde (2021) »In seiner interdisziplinären und thematischen Vielschichtigkeit zeigt der Band [...], dass das Themenfeld Radio Studies auch im deutschsprachigen Kontext noch ein enormes Potential für neue Forschungen birgt.« ad marginem, 91 (2019) »Die hier präsentierten transnationalen Ansätze [sind] vielversprechend. Insbesondere, wo der Band neue Fragestellungen mit bestehenden Diskursen der Geschichtswissenschaft verbindet, ist der Erkenntnisgewinn groß.« Georg Götz, H-Soz-u-Kult, 04.09.2019 »Ein gutes Dokument an historischen Fakten.« Marcel Goerke, Radio-Kurier, 4 (2019)