Ein Volltreffer! Klausbernd Vollmar, der in der Psychologenszene „der Vater der modernen deutschen Traumdeutung“ genannt wird, ist in ein England lebender Diplompsychologe, der viele Bücher zum Thema Traum veröffentlichte, die mich alle sehr begeistert haben. Er besticht durch sein Wissen, das er in
höchst gefälliger Form darbietet, ohne in die gängigen Klischees zu verfallen, die leider auf…mehrEin Volltreffer! Klausbernd Vollmar, der in der Psychologenszene „der Vater der modernen deutschen Traumdeutung“ genannt wird, ist in ein England lebender Diplompsychologe, der viele Bücher zum Thema Traum veröffentlichte, die mich alle sehr begeistert haben. Er besticht durch sein Wissen, das er in höchst gefälliger Form darbietet, ohne in die gängigen Klischees zu verfallen, die leider auf diesem Gebiet üblich sind. Zugleich sind mir seine Bücher wie „Besser schlafen – besser träumen“ und sein internationaler Bestseller „Handbuch der Traumsymbole“ wegen ihrer praktischen Hinweise zu unverzichtbaren Begleitern geworden. Ich kann jedem auch empfehlen, seine Bücher zu den Farben (Farbsymbolik) zu betrachten.
Ich besitze mehrere Regalmeter von Büchern zu Traum, Psychologie und Bewusstseinsarbeit und bin kein Neuling auf diesem Gebiet. Aus diesem Überblick heraus und von meiner praktischen Erfahrung her hat mich der „Quickfinder Traumdeutung“ sofort begeistert. Er ist das Beste, was ich aus diesem Gebiet gelesen habe.
In diesem neuartigen Buch, dem „Quickfinder Traumdeutung“, hat Vollmar zusammen mit dem Therapeuten K. Lenz sein Wissen zur Traumdeutung im hohen Maße systematisiert. Dabei ist ein überaus benutzerfreundliches Buch herausgekommen, dessen Stärke ich darin sehe, dass es nicht nur den Nutzer schnell die Bedeutung seiner Träume finden lässt, sondern auch dies in einer Weise tut, bei der man sich sofort angesprochen fühlt. Trotz meiner langjährigen Beschäftigung mit Träumen hätte ich nie vermutet, dass es möglich ist, Traumdeutung so klar zu systematisieren. Ich finde das genial gemacht und frage mich nur, was kann man nach diesem Buch überhaupt noch Neues über Träume schreiben.
Im GU Verlag hatte Vollmar bereits zuvor den Band „Traumdeutung“ zusammen mit K. Lenz veröffentlicht, der zeigte, dass diese beiden führenden Autoren der europäischen Traumszene sich trauen, selbstständig zu denken. Sie lassen sich zwar durch Freud, Jung, Reich und Co. anregen, beten jedoch nicht, wie leider üblich in dieser Szene, deren Ideen nach, die für den heutigen Träumer weitgehend veraltet sind. Wir leben nicht mehr wie vor 100 Jahren, als Freud und seine Schüler tiefsinnig über den Traum nachdachten. Ich habe mich immer gefragt, was können Neuansätze in der Traumdeutung sein, die sich seit einem Jahrhundert nicht grundlegend geändert hat. Im „Quickfinder Traumdeutung“ finden Sie diesen Neuansatz. Es ist für mich das einzige Traumdeutungsbuch, in dem Menschen von heute wirklich Antworten auf ihre Fragen finden. Daneben wirken andere Traumdeutungsbücher, die sich meistens an C.G. Jung ausrichten, wie Werke, die nur noch von geschichtlichem Interesse sind.
Der „Quickfinder Traumdeutung“ weist neben seinem Deutungsteil noch einen allgemeinen Teil zur Traumdeutung auf, in dem es Vollmar & Lenz gut gelungen ist, die wesentlichen Informationen zur Traumdeutung auf den Punkt zu bringen und das dazu noch in einem überaus gefälligen Stil. Es hat mir Spaß gemacht, die Artikel über Alb- und Kinderträume etc. zu lesen.
Angeregt durchs Vollmars Arbeiten zum Traum ging ich auf die gemeinsame Website von Vollmar & Lenz www.traumonline.eu, wo ich verwundert war, wie viele Aktivitäten im Bereich Traum dort laufen. Dort finden Sie vom Symbollexikon über Traumsoftware bis hin zum Traum-Chat alles, was das Herz der Träumerin & des Träumers begehrt.
Aber zurück zum „Quickfinder Traumdeutung“. Wer seine Träume und die anderer sinnvoll deuten möchte, der kommt um dieses Buch nicht herum. Ich bin mir sicher, dass es zumindest für lange Zeit zum Standardwerk der deutschen Traumdeutung werden wird. Zum Abschluss sei noch der Verlag gelobt, der dieses Werk so schön aufgemacht hat, dass es mich sogleich verführte, darin herumzublättern.