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In seinen letzten Lebensjahren übertrug Immanuel Kant seinem ehemaligen Schüler Gottlob Benjamin Jäsche die Aufgabe, aus seinen Vorlesungsnotizen ein Handbuch der Logik zu machen. In der Folge galt dieses lange Zeit fast als ein authentisches Werk Kants. Dennoch handelte es sich keineswegs um die Edition eines Manuskripts, sondern um die Auswertung und Redaktion ungleichartiger und oft fragmentarischer Quellen. Daher werden die Arbeitsweise Jäsches bei der Herausgabe des Textes, aber auch die historischen Quellen desselben untersucht. Denn in der Logikvorlesung Kants sollte die allgemeine…mehr

Produktbeschreibung
In seinen letzten Lebensjahren übertrug Immanuel Kant seinem ehemaligen Schüler Gottlob Benjamin Jäsche die Aufgabe, aus seinen Vorlesungsnotizen ein Handbuch der Logik zu machen. In der Folge galt dieses lange Zeit fast als ein authentisches Werk Kants. Dennoch handelte es sich keineswegs um die Edition eines Manuskripts, sondern um die Auswertung und Redaktion ungleichartiger und oft fragmentarischer Quellen. Daher werden die Arbeitsweise Jäsches bei der Herausgabe des Textes, aber auch die historischen Quellen desselben untersucht. Denn in der Logikvorlesung Kants sollte die allgemeine Logik ausgeführt werden, die sich enger an die vorkantische Tradition anlehnt als seine neue transzendentale Logik.
Autorenporträt
Der Autor: Terry Boswell wurde 1954 in Vernon (Texas) geboren. Von 1974 bis 1980 Studium der Philosophie und der Germanistik an der Universität von Texas in Austin. Von 1978 bis 1979 Studium der Philosophie an der Universität Freiburg im Rahmen eines Stipendiums der Fulbright-Kommission. 1980 Master of Arts. Von 1982 bis 1990 Studium der Philosophie und der Linguistischen Datenverarbeitung an der Universität Trier. 1985 Magister Artium, 1990 Promotion. Seit 1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, seit 1990 Wissenschaftlicher Assistent im Fach Philosophie der Universität Trier.
Rezensionen
"Boswells Arbeit ist klar geschrieben und argumentativ bestens nachvollziehbar. Die Leistung ... verdient größten Respekt." (Jürg Freudiger, Zeitschrift für philosophische Forschung)
"...stellt Boswell mit seiner Abhandlung der Kantforschung ein sehr wertvolles Instrument zur Verfügung, was bei einer anspruchsvollen Erörterung der kantischen Logik unbedingt berücksichtigt werden sollte." (María Jesús Vázquez Lobeiras, Kant und die Aufklärung)