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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, , Veranstaltung: Qualitätsmanagement, prekäre Beschäftigung, Integrationskurse, Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat das Konzept der Integrationskurse des BAMF kritisch unter dem Aspekt ihres Qualitätsmanagements durch das Bundesamt untersucht. Bei der Beschreibung des staatlichen Qualitätsmanagements des Bundesamts wurde deutlich, dass es sich im Wesentlichen um ein kontrollierendes Verfahren handelt. Das Bundesamt verfährt in seinem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, , Veranstaltung: Qualitätsmanagement, prekäre Beschäftigung, Integrationskurse, Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit hat das Konzept der Integrationskurse des BAMF kritisch unter dem Aspekt ihres Qualitätsmanagements durch das Bundesamt untersucht. Bei der Beschreibung des staatlichen Qualitätsmanagements des Bundesamts wurde deutlich, dass es sich im Wesentlichen um ein kontrollierendes Verfahren handelt. Das Bundesamt verfährt in seinem Qualitätsmanagement dirigistisch und nicht partizipativ; zertifizierte und mutmaßlich bessere, weil branchenspezifische Systeme der Qualitätssicherung bei den Trägern werden weder prämiert noch gefördert. Mechanismen der Qualitätsverbesserung, die den Wettbewerb zwischen den beauftragten Trägern produktiv werden lassen, werden vom Bundesamt verworfen.In puncto Evaluation verfährt das Qualitätsmanagementdes BAMF selbstbezüglich und schönfärbend. Die Gutachten der Firma Rambøll ordnen sich der kameralistischen Logik des Bundesamts unter; die Vergütungshöhe für die Lehrkräfte in den Integrationskursen wird für irrelevant in Bezug auf den Kurserfolg erklärt, ein statistischer Zusammenhang geleugnet.Dabei führt diese geringe Vergütung der Lehrkräfte des Bundesamts nicht nur unterdurchschnittlichen Nettoeinkommen, sondern macht auch deren prekäre Lebenslage wahrscheinlich - verglichen mit den Beschäftigten der creative industries und der Hochschulen entfallen hier deren Privilegien einer relativen Autonomie und die Möglichkeit eines beruflichen Aufstiegs.Die Evaluation des Bundesamts im sogenannten Panel demonstrierte die relative Erfolglosigkeit der Integrationskurse; hier finden sich - wie schon im zweiten Gutachten von Rambøll Deutschland - Hinweise darauf, dass der Lerneffekt in den Integrationskursen eher schwach ist.