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Chur war im 15. Jahrhundert eine Stadt im Aufbruch; innerhalb weniger Jahrzehnte emanzipierte sich die wirtschaftlich und politisch erstarkte Bürgerschaft von ihrem bischöflichen Oberherrn. Das Stadtarchiv Chur bewahrt zahlreiche Quellen aus dieser entscheidenden Epoche auf. Da viele wichtige Aufzeichnungen 1464 dem grossen Stadtbrand zum Opfer fielen, sind die noch vorhandenen Schriftstücke von besonderer Bedeutung. Diese Edition macht zahlreiche Dokumente zum ersten Mal einem interessierten Publikum zugänglich. Neben Urkunden von 1401 bis 1465 werden Verwaltungsquellen aus dem 15.…mehr

Produktbeschreibung
Chur war im 15. Jahrhundert eine Stadt im Aufbruch; innerhalb weniger Jahrzehnte emanzipierte sich die wirtschaftlich und politisch erstarkte Bürgerschaft von ihrem bischöflichen Oberherrn. Das Stadtarchiv Chur bewahrt zahlreiche Quellen aus dieser entscheidenden Epoche auf. Da viele wichtige Aufzeichnungen 1464 dem grossen Stadtbrand zum Opfer fielen, sind die noch vorhandenen Schriftstücke von besonderer Bedeutung. Diese Edition macht zahlreiche Dokumente zum ersten Mal einem interessierten Publikum zugänglich. Neben Urkunden von 1401 bis 1465 werden Verwaltungsquellen aus dem 15. Jahrhundert und die Zunftverfassung herausgegeben. Sie vermitteln wertvolle Einblicke in eine entscheidende Phase der Stadtgeschichte und in das Leben der Menschen in dieser Zeit. Thomas Bruggmann Wachsendes Selbstbewusstsein und zunehmende Verschriftlichung – Churer Quellen des 15. Jahrhunderts Staatsarchiv Graubünden – Quellen und Forschungen zur Bündner Geschichte (QBG) Band 35 Kommissionsverlag Desertina ISBN 978-3-85637-498-3 260 Seiten Hardcover mit Fadenheftung 20 x 27 cm