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Formen des Protests als postaktivistischer Konzeptualismus
Zeitungsausschnitte, Textsplitter, popkulturelle Artefakte, aber vor allem eigene und gefundene Fotografien sowie Zeichnungen sind das künstlerische Material, das Christine Würmell (geb. 1972 in Frankfurt/Main, lebt und arbeitet in Berlin) thematisch und formal in raumgreifenden Settings verdichtet. Bereits seit den 1990er-Jahren dokumentiert sie die radikale Transformation öffentlicher Räume in der Nachwendezeit in Berlin und andernorts. Besonders die Besetzung von Denkmälern und Straßenmobiliar durch Graffiti sind Gegenstand ihrer…mehr

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Produktbeschreibung
Formen des Protests als postaktivistischer Konzeptualismus

Zeitungsausschnitte, Textsplitter, popkulturelle Artefakte, aber vor allem eigene und gefundene Fotografien sowie Zeichnungen sind das künstlerische Material, das Christine Würmell (geb. 1972 in Frankfurt/Main, lebt und arbeitet in Berlin) thematisch und formal in raumgreifenden Settings verdichtet. Bereits seit den 1990er-Jahren dokumentiert sie die radikale Transformation öffentlicher Räume in der Nachwendezeit in Berlin und andernorts. Besonders die Besetzung von Denkmälern und Straßenmobiliar durch Graffiti sind Gegenstand ihrer fotografischen Arbeit. Angereichert mit historischem Pressematerial und anderen gesammelten Indizien wie Flyern von Demonstrationen gegen steigende Mieten bilden ihre Werke ein reichhaltiges recherchebasiertes visuelles Konvolut, das Würmell konzeptuell und mit gesellschaftskritischem Blick zusammenfügt.

Die Monografie Public Un/Happiness führt umfangreich in Christine Würmells Werk ein. Mit Essays von Bettina Klein und Raimar Stange sowie einem Gespräch zwischen Birgit Eusterschulte und der Künstlerin.

Forms of Protest as Post-Activist Conceptualism

Newspaper clippings, snippets of text, pop-cultural artifacts, and, above all, her own and found photographs and drawings are the material that the artist Christine Würmell (b. Frankfurt am Main, 1972; lives and works in Berlin) compiles in thematically and formally dense sprawling settings. In the 1990s, she started documenting the radical transformation of public spaces that commenced in Berlin and elsewhere after the fall of the Wall. In particular, she trains her lens on how graffitists appropriate monuments and street furniture. Enriched with historic press excerpts and other collected evidence such as flyers from protests against rising rents, Würmell's works constitute a large body of research-based visual material that she arranges with a keen eye for its conceptual dimensions as well as its critical reflection of society.

The monograph Public Un/Happiness offers a broad-based introduction to Christine Würmell's oeuvre. With essays by Bettina Klein and Raimar Stange, and a conversation between Birgit Eusterschulte and the artist.