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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte der 1990er Jahre verwendet deutsche Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zunehmend das Prinzip sogenannter Public-Private-Partnerships (PPP). Dabei handelt es sich um Zusammenschlüsse des öffentlichen Sektors (in EZ die staatlichen Organisationen) und der Privatwirtschaft. Diese werden von vielen Entwicklungspolitikern als Modell für nachhaltige EZ bezeichnet, klassische, rein staatliche,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte der 1990er Jahre verwendet deutsche Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zunehmend das Prinzip sogenannter Public-Private-Partnerships (PPP). Dabei handelt es sich um Zusammenschlüsse des öffentlichen Sektors (in EZ die staatlichen Organisationen) und der Privatwirtschaft. Diese werden von vielen Entwicklungspolitikern als Modell für nachhaltige EZ bezeichnet, klassische, rein staatliche, Entwicklungshilfe dagegen als unfähig, die gravierenden Probleme der sogenannten dritten Welt alleine zu lösen. Im Wassersektor sind PPP heute bereits sehr weit verbreitet, einige Erwartungen an das Konzept konnten jedoch in vielen Fällen nicht erreicht werden: Prophezeite Effizienzsteigerungen traten nicht ein, öffentlicher und privater Sektor profitierten, entgegen der Rede von einer "win-win-situation" nicht in gleichem Maße, und die Armutsorientierung vieler Projekte stellte sich als mangelhaft heraus. Die vorliegende Arbeit untersucht deshalb am Beispiel des Wassersektors, inwieweit PPP tatsächlich als Modell für nachhaltige EZ gesehen werden können.