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2 Kundenbewertungen

Hier kommt Pu der Bär, Christopher Robins bester Freund, mit all seinen Bekannten aus dem Sechzig-Morgen-Wald! Da gibt es Ferkel mit dem kleinen Mut, den griesgrämigen Esel I-Ah, Kaninchen, die zischende Eule und all die anderen. Selbst Känga, der nachgesagt wird, dass sie ihre Familie in der Tasche herumschleppt, schließt mit Pu Freundschaft - immer wieder dienstags, wenn Klein Ruh seinen großen Freund Kaninchen besucht...

Produktbeschreibung
Hier kommt Pu der Bär, Christopher Robins bester Freund, mit all seinen Bekannten aus dem Sechzig-Morgen-Wald! Da gibt es Ferkel mit dem kleinen Mut, den griesgrämigen Esel I-Ah, Kaninchen, die zischende Eule und all die anderen.
Selbst Känga, der nachgesagt wird, dass sie ihre Familie in der Tasche herumschleppt, schließt mit Pu Freundschaft - immer wieder dienstags, wenn Klein Ruh seinen großen Freund Kaninchen besucht...
Autorenporträt
Alan Alexander Milne, geb. 1882 in London, gest. 1956, war Journalist bei 'Punch', Autor mehrerer Lustspiele und bedeutender englischer Kinderlyriker. Inspiriert zu seinen Pu-der-Bär-Geschichten wurde er durch seinen Sohn Christopher Robin.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.09.2005

Band 1
Ein Gedicht und ein Gesumm
Alan Alexander Milne: „Pu der Bär”
„Hier kommen wir Hand in Hand, Christopher Robin und ich, um dir dies Buch auf den Schoß zu legen. Sagst du, du bist überrascht? Sagst du, es gefällt dir? Sagst du, genau das hast du dir gewünscht? Es gehört dir nämlich --- Wir lieben dich nämlich.”
Diese Widmung findet sich in einem der berühmtesten Kinderbücher der Weltliteratur. Wer kennt nicht Winnie-den-Pu, der im Hundertsechzig-Morgen-Wald lebt, zusammen mit den Freunden Ferkel, Eule, Kaninchen, dem Esel I-Ah, Mutter Känga und ihrem wilden Kind Ruh. Und den Jungen Christopher Robin, der seinen liebenswerten, unvernünftigen Bären immer wieder aus schwierigen Situationen retten muss, in die er hineintappt, auf der Suche nach Honig und anderen leckeren Sachen.
Was macht die Lektüre von „Pu der Bär” für Große und Kleine so liebenswert? Wie ist es dem Autor Alan Alexander Milne gelungen, kindliches Weltverständnis, bei dem sich Reales und Phantastisches im Spiel mischt, so überzeugend darzustellen? Das Geheimnis des Erfolges liegt darin, dass sich die Handlung aus den gemeinsamen Erlebnissen von Vater und Sohn entwickelt hat. „Es ist schwierig mit Bestimmtheit zu sagen, was zuerst kam”, schreibt der Sohn Christopher Milne 50 Jahre später. „Er wollte Ideen für seine Geschichten, und ich wollte sie für meine Spiele, und so guckte jeder auf den anderen, um sich inspirieren zu lassen. Die Geschichten wurden ein Bestandteil unseres Lebens, wir lebten sie, dachten sie, sprachen sie.” Und doch wurden beide, trotz des großen Erfolgs - allein im Erscheinungsjahr 1926 verkauften sich eine Million Exemplare - , damit nicht glücklich. Milne sah sich zum Kinderbuchautor degradiert. Er hatte in Cambridge Mathematik studiert und arbeitete als Redakteur und Schriftsteller. Eine Zeit lang war er Herausgeber des Satiremagazins Punch, und machte sich einen Namen als Verfasser von Essays, Kriminalromanen und Theaterstücken. Christopher verbindet mit dem Buch eher die Erinnerung an eine unglückliche Kindheit. Noch als erwachsener Mann fühlte er sich vom Vater als literarische Vorlage benutzt.
Inzwischen ist „Pu der Bär” aber nicht nur in jedem angelsächsischen Kinderzimmer zu finden. Die verspielt skurrile Nachdichtung von Harry Rowohlt machte ihn auch im deutschen Sprachraum zu einem Klassiker der Kinderliteratur, der zudem immer mehr Erwachsene mit seiner Mischung aus Sprachspiel, Nonsense und der Weisheit, die eine vollkommene Kindheit auszeichnet, fasziniert.
ROSWITHA BUDEUS-BUDDE
Christopher Robin, Ferkel und Pu der Bär.
Illustration: Ernest H. Shepard
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