Wolfgang MertensPsychoanalyse auf dem Prüfstand?
Eine Erwiderung auf die Metaanalyse von Klaus Grawe
Aus dem Inhalt: 1. Die Metaanalyse von Grawe, Donati und Bernauer 2. Methodologische Voraussetzungen psychoanalytischer Pyschotherapieforschung 3. Vergleichbarkeit diagnostischer Einschätzungen 4. Die Wirksamkeitsuntersuchung der Langzeit-Psychoanalyse - zwei Interessengruppen - zwei Interpretationen 5. Einsicht als alleiniger Wirkfaktor? 6. "Wenn die Mehrzahl der Therapien länger als 40 Therapiesitzungen dauert..." 7. Bleibt die Kulturtheorie auf der Strecke? 8. Ist die Lehranalyse schädlich? 9. Psychoanalytische Akademien - Trutzburgen gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen? 10. Sind die psychoanalytische Diagnostik und die Formen ihrer Intervention nur eine Teilmenge der kognitiv-behavorialen oder verhält es sich eher umgekehrt? 11. Schematheorien: auf dem Weg zu einer Allgemeinen Pyschotherapie oder alter Wein in neuen Schläuchen? 12. Die Psychodynamik der Therapiewahl - Das Prokrustesbett empirischer Pyschotherapieforschung 13. Psychoanalyse und Verhaltenstherapie 14. Empirischer Objektivismus und Tiefenhermeneutik - Gibt es wissenschaftliche Erkenntnis jenseits von experimentell statistischer Forschung? 15. Forscher und Praktiker: Zwei Diskurse - zwei Welten 16. Psychoanalyse am Ende dieses Jahrhunderts