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Auf der Suche nach einem Ausweg aus der Kalamität der Gegenwart erinnert Helmut Dahmer an das Original der Freudschen und der Marxschen "Kritik". Beider Matrix war die (hegelkritische) Dialektik Schellings. Dass die Psychoanalyse selbst eine "Gesellschaftstheorie" ist und zur Sozialforschung taugt, wurde im Zuge ihrer "Medizinalisierung" vergessen und muss erst wieder entdeckt werden. Ähnlich steht es mit der Marxschen Theorie der Gesellschaftsformationen und der Klassen, die jahrzehntelang zu einer Rechtfertigungs-Ideologie der Ein-Partei-Diktaturen und des "Archipels GULag" verbogen wurde

Produktbeschreibung
Auf der Suche nach einem Ausweg aus der Kalamität der Gegenwart erinnert Helmut Dahmer an das Original der Freudschen und der Marxschen "Kritik". Beider Matrix war die (hegelkritische) Dialektik Schellings. Dass die Psychoanalyse selbst eine "Gesellschaftstheorie" ist und zur Sozialforschung taugt, wurde im Zuge ihrer "Medizinalisierung" vergessen und muss erst wieder entdeckt werden. Ähnlich steht es mit der Marxschen Theorie der Gesellschaftsformationen und der Klassen, die jahrzehntelang zu einer Rechtfertigungs-Ideologie der Ein-Partei-Diktaturen und des "Archipels GULag" verbogen wurde
Autorenporträt
Helmut Dahmer, geb. 1937, studierte Soziologie, Philosophie und Literaturwissenschaft in Bonn, Göttingen (bei Helmuth Plessner) und Frankfurt/M. (bei Max Horkheimer, Theodor W. Adorno und Jürgen Habermas). Lehrte von 1974 bis 2002 Soziologie an der TU Darmstadt. U.a. tätig als Redakteur, später Mitherausgeber der Monatszeitschrift 'Psyche', im Gründungsbeirat des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Herausgeber von Leo Trotzkis Schriften. Heute lebt er als freier Publizist in Wien.