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Eines der Leitmotive der antiken Bildhauerkunst ist die Orientierung an Werken vergangener Epochen. Bei der Beschäftigung mit idealplastischen Skulpturen von der Hand griechischer Bildhauer, die im späten Hellenismus und in der römischen Kaiserzeit tätig gewesen sind, stellt sich daher häufig die Frage, ob die Bildhauer im Einzelfall ein berühmtes Vorbild kopiert oder aber eine klassizistische Neuschöpfung kreiert haben. Zur Beantwortung dieser Frage sind in der Forschung immer wieder Skulpturen herangezogen worden, die als antik angesehen wurden, ohne es tatsächlich zu sein. Ihnen und der…mehr

Produktbeschreibung
Eines der Leitmotive der antiken Bildhauerkunst ist die Orientierung an Werken vergangener Epochen. Bei der Beschäftigung mit idealplastischen Skulpturen von der Hand griechischer Bildhauer, die im späten Hellenismus und in der römischen Kaiserzeit tätig gewesen sind, stellt sich daher häufig die Frage, ob die Bildhauer im Einzelfall ein berühmtes Vorbild kopiert oder aber eine klassizistische Neuschöpfung kreiert haben. Zur Beantwortung dieser Frage sind in der Forschung immer wieder Skulpturen herangezogen worden, die als antik angesehen wurden, ohne es tatsächlich zu sein. Ihnen und der Arbeitsweise der griechischen Bildhauer, die ältere Werke rezipiert haben, gilt die vorliegende Studie.
Autorenporträt
Sascha Kansteiner, Winckelmann-Institut und Humboldt-Universität zu Berlin, Deutschland.