38,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Diplomarbeit aus dem Jahr 1982 im Fachbereich Chemie - Makromolekulare Chemie, Polymerchemie, Note: 1,0, Technische Universität Clausthal (Chemie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Angeregt durch die Energiekrise und steigende Rohölpreise, sind die Forschungen auf dem Gebiet der alternativen Kraftstoffe mehr und mehr intensiviert worden. Neben Wasserstoff und Methan, deren Speicherung im KFZ ein bisher noch schwieriges Problem ist, bieten sich vor allem niedere Alkohole, also normalerweise Methanol und Ethanol, für den Betrieb von Ottomotoren an. Welchem von beiden der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1982 im Fachbereich Chemie - Makromolekulare Chemie, Polymerchemie, Note: 1,0, Technische Universität Clausthal (Chemie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Angeregt durch die Energiekrise und steigende Rohölpreise, sind die Forschungen auf dem Gebiet der alternativen Kraftstoffe mehr und mehr intensiviert worden. Neben Wasserstoff und Methan, deren Speicherung im KFZ ein bisher noch schwieriges Problem ist, bieten sich vor allem niedere Alkohole, also normalerweise Methanol und Ethanol, für den Betrieb von Ottomotoren an. Welchem von beiden der Vorzug zu geben ist, wird wohl größtenteils von ökonomischen Faktoren bestimmt werden.
Am Institut für Chemische Technologie in Clausthal-Zellerfeld werden zur Zeit Versuche an methanolgetriebenen Motoren durchgeführt. Dabei ergeben sich u. a. Schwierigkeiten beim Kaltstart. Außerdem läuft ein flüssigkeitsbetriebener Ottomotor im unteren Teillastbereich besonders unwirtschaftlich. Beide Nachteile ließen sich meiden. Wegen. der bei Gasen äußerst schwierigen Speicherung steht zur Diskussion, das benötigte Brenngas durch katalytische Spaltung von Methanolkraftstoff im Motor selbst zu erzeugen.
Das Ziel dieser Arbeit besteht nun darin, eine Auswahl von zur Methanolsynthese industriell eingesetzten Katalysatoren auf ihre Eignung für diesen Zweck vor zu untersuchen. Dabei ist von der technischen Seite her erwünscht:
- Hoher Umsatz bei niederen Temperaturen.
- Exotherme Spaltung bei niederen Temperaturen, die bei Temperatur in eine endotherme übergeht.
- Unempfindlichkeit gegen Luftsauerstoff oder Wasser.
- Gutes Langzeitverhalten.
- Das Spaltgas soll möglichst wenig Wasser enthalten.
Dieser Zielkatalog kann aber nur im Sinne eines Screening verfolgt werden. Grundexperiment ist dabei die isotherme Zersetzung von Methanol bei Variation der Temperatur unter Erfassung aller Produkte und Bilanzierung des Ergebnisses. Bei weiteren Versuchen an hiernach ausgewählten Katalysatoren kann deren Verhalten bei Variation einzelner Parameter (Belastung, Eduktzusammensetzung, Gesamtversuchszeit, etc) untersucht werden. Auf Basis der so erhaltenen Meßdaten soll dann versucht werden, über Temperaturlage, Belastbarkeit und abgeschätzter Wärmebilanz bei stationärem Betrieb voraussagen für die Einsatzmöglichkeiten begründet ausgewählter Katalysatoren zu liefern. Dies soll aber lediglich Kriterien für die Katalysatorauswahl, nicht aber die Modellierung eines Reaktors beinhalten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einführung und Zielsetzung2
2.Die Katalysatoren4
3.Experimenteller Teil
3AApparativer Aufbau
a.Gesamtübersicht5
b.Die Pumpe8
c.Der Reaktor8
d.Das Dosierventil8
e.Der Gaschromatograph9
3BVersuchsparameter
a.Die Einsatzstoffe10
b.Die Belastung10
3CDurchführung der Versuche11
3DRechnerische Auswertung14
3EMessgenauigkeit und Reproduzierbarkeit15
4.Ergebnisse und Diskussion
4AEinteilung und Vergleich der Katalysatoren17
4BAuswahl eines bezüglich der Problemstellung geeigneten Katalysators21
4CDie Wärmetönung und ihre Beeinflussung durch äußere Parameter26
4DWeitere Untersuchungen und Ergebnisse32
5.Zusammenfassung34
6.Anhang36
6ALiteraturverzeichnis
6BBASIC-Programm zur rechnerischen Auswertung der Versuche
6CTabellen der Versuchsergebnisse 6D Graphiken
6EListe der verwendeten Abkürzungen und Formelzeichen