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Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) spielen in vielen Volkswirtschaften ¿ traditionell insbesondere in Deutschland ¿ eine zentrale Rolle. Gut 70 % aller Beschäftigten in der Privatwirtschaft sind Mitarbeiter von KMU. Dieser großen Bedeutung der KMU für die Volkswirtschaft wird bisher in der wissenschaftlichen Literatur zur Auswahl von Betrieblicher Standardanwendungssoftware (BSAS) allerdings nur unzureichend Rechnung getragen. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an: Welche Besonderheiten, die KMU charakterisieren, sollten im Auswahlprozess von BSAS berücksichtigt werden? Zur…mehr

Produktbeschreibung
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) spielen in vielen Volkswirtschaften ¿ traditionell insbesondere in Deutschland ¿ eine zentrale Rolle. Gut 70 % aller Beschäftigten in der Privatwirtschaft sind Mitarbeiter von KMU. Dieser großen Bedeutung der KMU für die Volkswirtschaft wird bisher in der wissenschaftlichen Literatur zur Auswahl von Betrieblicher Standardanwendungssoftware (BSAS) allerdings nur unzureichend Rechnung getragen. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an: Welche Besonderheiten, die KMU charakterisieren, sollten im Auswahlprozess von BSAS berücksichtigt werden? Zur Beantwortung dieser Frage werden drei Forschungsziele verfolgt: Zunächst werden die relevanten Grundlagen zu KMU und zum Auswahlprozess von BSAS strukturiert (Forschungsziel 1). Die dabei herausgearbeiteten 20 KMU-Charakteristika und 18 Aktivitäten zur BSAS-Auswahl bilden den Rahmen für die Analyse der Auswirkungen von KMU-Charakteristika auf den BSAS-Auswahlprozess (Forschungsziel 2). Im Rahmen der Analyse wird geprüft, welchen Einfluss KMU-Charakteristika auf die Durchführung einzelner Auswahlaktivitäten in KMU haben. Die deduktive Herleitung ist dabei mit empirischen Ergebnissen angereichert. Diese Analyseergebnisse bieten vielfältigen Nutzen für KMU, BSAS-Anbieter, Unternehmensberater und Wissenschaftlicher. Um die Praxisrelevanz der Ergebnisse zu verdeutlichen, wird ein Prozessmodell zur BSAS-Auswahl entworfen (Forschungsziel 3). Als Grundlage für das Prozessmodell wird das Komponentenschema genutzt und so dessen besondere Eignung für die Modellierung von BSAS-Auswahlprozessen aufgezeigt. In die inhaltliche Ausgestaltung der einzelnen Komponenten fließen die Analyseergebnisse bezüglich der KMU-spezifischen Eigenheiten im Rahmen der BSAS-Auswahl ein. So werden Unternehmern in KMU Handreichungen für die Durchführung von BSAS-Auswahlprojekten gegeben.
Autorenporträt
Volker Lanninger wurde 1977 in Ludwigshafen/Rhein geboren. Nach dem Abitur folgte von 1996 bis 2002 das Studium zum Diplom-Wirtschaftsingenieur an der TU Kaiserslautern. Von 2002 bis 2006 arbeitete er am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Operations Research der TU Kaiserslautern (Prof. Dr. Heiner Müller-Merbach, Prof. Dr. Oliver Wendt). Forschungsschwerpunkte waren Operations Research sowie Betriebliche Standardanwendungssoftware (insbesondere für KMU). Von 2003 bis 2008 war er zudem Dozent für Wirtschaftsinformatik an der Fern-Hochschule Hamburg. Seit 2006 ist er in der Beratung von KMU in Fragen zu Betrieblicher Standardanwendungssoftware sowie seit April 2009 als SAP-Inhouse-Berater bei einem Dienstleistungsunternehmen tätig. Promotion zum Dr. rer. pol. im Juli 2009.