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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,3, Universität zu Köln, Veranstaltung: Allgemeine Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen handeln nach dem hedonischen Prinzip: Sie versuchen sich positiven Zielzuständen anzunähern und sich von negativen Zuständen wegzubewegen. Plant beispielsweise eine Person eine Investition in Aktien, wird sie bei der Auswahl des Produktes gleichzeitig versuchen, die Rendite zu maximieren und die Verluste zu minimieren. Beides gleichzeitig zu gewährleisten, ist jedoch sehr schwierig.Die zwei Theorien, die in dieser…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Allgemeines, Note: 1,3, Universität zu Köln, Veranstaltung: Allgemeine Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen handeln nach dem hedonischen Prinzip: Sie versuchen sich positiven Zielzuständen anzunähern und sich von negativen Zuständen wegzubewegen. Plant beispielsweise eine Person eine Investition in Aktien, wird sie bei der Auswahl des Produktes gleichzeitig versuchen, die Rendite zu maximieren und die Verluste zu minimieren. Beides gleichzeitig zu gewährleisten, ist jedoch sehr schwierig.Die zwei Theorien, die in dieser Arbeit vorgestellt werden, beziehen sich beide auf grundlegende menschliche Eigenschaften im Umgang mit risikobehafteten Entscheidungen. Die Arbeit soll dabei helfen, diese Theorien miteinander in Beziehung zu setzen. Eine der behandelten Theorien ist die Theorie des Regulatorischen Fokus. Sie beantwortet die Frage, wie Menschen ihre Ziele verwirklichen und ob sie eher Annäherungs- oder Vermeidungsstrategien zur Zielerreichung einsetzen. Diese wird im zweiten Kapitel der Arbeit vorgestellt. Hierbei wird eine empirische Studie von Higgins und Shah (1997) präsentiert, die einen positiven oder negativen Einfluss der Interaktion zwischen Erwartung und Wert auf das Zielcommitment je nach regulatorischem Fokus belegt. Im dritten Kapitel der Arbeit wird die Prospect Theory von Kahneman und Tversky (1979) thematisiert. Ein wesentliches Element dieser Theorie ist die sogenannte Verlustaversion, die eine überproportional hohe Bewertung von möglichen Verlusten bezeichnet. In diesem Kontext wird ebenfalls auf das Commitment eingegangen, welches einen Einfluss auf die Ausprägungsstärke der Verlustaversion besitzt. Das vierte Kapitel wird die Parallelen aufzeigen, die zwischen wesentlichen Kernmerkmalen der beiden exemplifizierten Theorien bestehen. Die Arbeit schließt mit einer Diskussion im fünften Kapitel, in der auch ein möglicher Weg dargestellt wird, wie die entwi-ckelte Hypothese zum Zusammenhang zwischen Commitment und Preventions- und Promotionsfokus aus Kapitel 4 empirisch belegt werden könnte.