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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Soziologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1EinleitungUnternehmen und Organisationen müssen sich heute in einer globalisierten Umwelt mit zum Teil völlig veränderten und neuen Herausforderungen ökonomisch bewähren und gesellschaftlich in zunehmenden Maße auch legitimieren. Der kontinuierlich steigende Wettbewerbsdruck und die immer kürzer werdenden Produktions- und Projektzyklen zwingen die Unternehmen ihre Arbeitsabläufe permanent zu…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Soziologie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: 1EinleitungUnternehmen und Organisationen müssen sich heute in einer globalisierten Umwelt mit zum Teil völlig veränderten und neuen Herausforderungen ökonomisch bewähren und gesellschaftlich in zunehmenden Maße auch legitimieren. Der kontinuierlich steigende Wettbewerbsdruck und die immer kürzer werdenden Produktions- und Projektzyklen zwingen die Unternehmen ihre Arbeitsabläufe permanent zu optimieren oder gänzlich anders zu gestalten. Heute werden in Projekten viele Aufgaben erledigt, die in einer klassischen hierarchischen Organisation nicht mehr zu bewältigen sind. Hierarchien lösen Aufgaben, die immer wiederkehren, Projekte eher solche, die einmalig und immer wieder neu sind. Eine Projektorganisation macht vor allem dann Sinn, wenn Aufgaben und Problemstellungen vorliegen, die in der Organisationsform der funktionalen Gliederung oder wie Luhmann sagt, der "funktionalen Differenzierung" , wie z.B. entlang der Wertschöpfungskette Forschung, Entwicklung, Produktion, Marketing und Verwaltung, nicht mehr wirklich zu bewältigen sind. Wenn gleichzeitiges Denken, fachübergreifende Überlegungen, Verknüpfen unterschiedlicher Logiken, das Herstellen von ganzheitlichen Sichtweisen, oder einfach ausgedrückt, neue Problemlösungen gefordert sind, hat es sich immer wieder als zweckdienlich erwiesen auf das uralte Prinzip Gruppe zurückzugreifen.Im folgenden werde ich versuchen, mich mit den Grundannahmen der Systemexistenz und des Systemerhalts, im besonderen mit der Fragestellung: "Was ist zu tun, um ein Projektteam im hierarchischen Unternehmenskontext stark und leistungsfähig zu machen?" näher auseinandersetzten. Dabei gilt es im ersten Teil die beiden Systemarten "Organisation" und "Team" mit Hilfe der Luhmann´schen Vokabeln zu differenzieren und im zweiten Teil die praktischen Anforderungen an eine erfolgreiche Teamentwicklung zu skizzieren. Abschließen werde ich mit einer Reflexion des Gelernten in Bezug auf meine frühere Tätigkeit als interne Teamberaterin eines IT-Systemhauses. [...]