Projektrisiko: Pragmatismus vs. Theorie
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In diesem Buch, das auf Forschungsarbeiten des Autors zurückgeht, wird ein Teil der umfangreichen Literatur über die Analyse, Messung und Wahrnehmung von Risiken, insbesondere von Projektrisiken, untersucht, um sich dann auf einen sehr engen Bereich dieser Forschung zu konzentrieren - das Verhältnis zwischen der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Risikos und seiner möglichen Auswirkung, falls es eintritt. Theoretisch wird das Risiko als das Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung (R = P x I) gemessen und hat mit den "Erwartungswerten" eine solide Grundlage in der Wahrsc...
In diesem Buch, das auf Forschungsarbeiten des Autors zurückgeht, wird ein Teil der umfangreichen Literatur über die Analyse, Messung und Wahrnehmung von Risiken, insbesondere von Projektrisiken, untersucht, um sich dann auf einen sehr engen Bereich dieser Forschung zu konzentrieren - das Verhältnis zwischen der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Risikos und seiner möglichen Auswirkung, falls es eintritt. Theoretisch wird das Risiko als das Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung (R = P x I) gemessen und hat mit den "Erwartungswerten" eine solide Grundlage in der Wahrscheinlichkeitstheorie und Mathematik. Diese Theorie ist in der Literatur gut etabliert. Anhand einer Fallstudie kommt die vorliegende Untersuchung jedoch zu dem Schluss, dass die lineare Beziehung zwischen der "Wahrscheinlichkeit" und der "Auswirkung" eines Risikos, die einen "Risikowert" ergibt, von einigen Praktikern als nicht korrekt empfunden wird und dass die Beziehung in Wirklichkeit exponentiell beeinflusst wird - Pragmatismus vs. Theorie. Eine zweite Fallstudie berichtet über die detaillierte Anwendung dieses pragmatischen Ansatzes bei der Erstellung eines Risikoprofils für ein bestimmtes Kapitalprojekt.
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