PROGRES schließt eine wichtige Lücke in der objektorientierten Modellierung. OO-Methoden, wie OO-Design von Booch oder OMT-Objektdiagramme von Rumbaugh, beschränken sich auf den Entwurf statischer Klassenhierarchien. PROGRES unterstützt zusätzlich die Modellierung des dynamischen Verhaltens von Objektwelten. Mit Hilfe "visueller" Graphoperationen werden komplexe Strukturveränderungen auf einem anschaulichen Niveau beschrieben. Ein Beispiel zeigt, wie man in sieben einfachen Schritten von der Problemstellung über die Modellierung mit PROGRES zu einem Rapid Prototyp und schließlich zur…mehr
PROGRES schließt eine wichtige Lücke in der objektorientierten Modellierung. OO-Methoden, wie OO-Design von Booch oder OMT-Objektdiagramme von Rumbaugh, beschränken sich auf den Entwurf statischer Klassenhierarchien. PROGRES unterstützt zusätzlich die Modellierung des dynamischen Verhaltens von Objektwelten. Mit Hilfe "visueller" Graphoperationen werden komplexe Strukturveränderungen auf einem anschaulichen Niveau beschrieben. Ein Beispiel zeigt, wie man in sieben einfachen Schritten von der Problemstellung über die Modellierung mit PROGRES zu einem Rapid Prototyp und schließlich zur eigentlichen Implementierung gelangt. Die Werkzeuge der PROGRES-Umgebung geben dabei umfangreiche Hilfestellung.
Dr. Albert Zündorf studierte Informatik an der RWTH Aachen. Er war dort wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Informatik III, Prof. Nagl und ist seit 1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der AG Softwaretechnik, Prof. Schäfer, an der Universität - GH - Paderborn.
Inhaltsangabe
1 Einleitung.- 1.1 Hintergrund der Arbeit.- 1.2 Motivation: Der neue Graphentechnikansatz.- 1.3 Problemstellungen und Lösungsansätze.- 1.4 Gliederung der Arbeit.- 2 Anwendung der Sprache PROGRES.- 2.1 Modellierung eines medizinischen Diagnosesystems.- 2.2 Das Graphschema.- 2.3 Attributausdrücke.- 2.4 Pfadausdrücke und Restriktionen.- 2.5 Produktionen und Tests.- 2.6 Transaktionen und Queries.- 2.7 Von der Spezifikation zur Implementierung.- 2.8 Zusammenfassung und Vergleich.- 3 GraLa Bootstrap-Spezifikation.- 3.1 Vorbereitende Schritte.- 3.2 Spezifikation des GraLa-Editors.- 3.3 Spezifikation des inkrementellen GraLa-Analysewerkzeugs.- 3.4 Spezifikation des GraLa-Compilers und -Interpreters.- 3.5 Zusammenfassung und Vergleich.- 4 Effiziente Teilgraphensuche.- 4.1 Einleitung und Motivation.- 4.2 Spezifikation der Teilgraphensuche.- 4.3 Zusammenfassung und Vergleich.- 5 Behandlung des Nichtdeterminismus.- 5.1 Nichtdeterminismus in Pfad- und Attributausdrücken.- 5.2 Nichtdeterministische Produktionen und Kontrollstrukturen.- 5.3 Anmerkungen zur vorgestellten Lösung.- 5.4 Zusammenfassung.- 6 Die PROGRES-Entwicklungsumgebung.- 6.1 Editor und Analysator.- 6.2 Der PROGRES-Aus führer.- 6.3 Generierung von Prototypen.- 6.4 Generierung von integrierten Entwicklungsumgebungen.- 6.5 Zusammenfassung und Vergleich.- 7 Zusammenfassung und Ausblick.- Literatur.
1 Einleitung.- 1.1 Hintergrund der Arbeit.- 1.2 Motivation: Der neue Graphentechnikansatz.- 1.3 Problemstellungen und Lösungsansätze.- 1.4 Gliederung der Arbeit.- 2 Anwendung der Sprache PROGRES.- 2.1 Modellierung eines medizinischen Diagnosesystems.- 2.2 Das Graphschema.- 2.3 Attributausdrücke.- 2.4 Pfadausdrücke und Restriktionen.- 2.5 Produktionen und Tests.- 2.6 Transaktionen und Queries.- 2.7 Von der Spezifikation zur Implementierung.- 2.8 Zusammenfassung und Vergleich.- 3 GraLa Bootstrap-Spezifikation.- 3.1 Vorbereitende Schritte.- 3.2 Spezifikation des GraLa-Editors.- 3.3 Spezifikation des inkrementellen GraLa-Analysewerkzeugs.- 3.4 Spezifikation des GraLa-Compilers und -Interpreters.- 3.5 Zusammenfassung und Vergleich.- 4 Effiziente Teilgraphensuche.- 4.1 Einleitung und Motivation.- 4.2 Spezifikation der Teilgraphensuche.- 4.3 Zusammenfassung und Vergleich.- 5 Behandlung des Nichtdeterminismus.- 5.1 Nichtdeterminismus in Pfad- und Attributausdrücken.- 5.2 Nichtdeterministische Produktionen und Kontrollstrukturen.- 5.3 Anmerkungen zur vorgestellten Lösung.- 5.4 Zusammenfassung.- 6 Die PROGRES-Entwicklungsumgebung.- 6.1 Editor und Analysator.- 6.2 Der PROGRES-Aus führer.- 6.3 Generierung von Prototypen.- 6.4 Generierung von integrierten Entwicklungsumgebungen.- 6.5 Zusammenfassung und Vergleich.- 7 Zusammenfassung und Ausblick.- Literatur.
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