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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Universität Wien (Grund- und Integrativwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit bestand darin herauszufinden, ob die Angst vor Kontrollverlust prognostische Bedeutung für die Therapie bei PatientInnen mit Paniksyndrom hat. Zu diesem Zweck wurden 39 PatientInnen innerhalb eines Zeitraumes von sechs bis acht Wochen zweimal interviewt. Sie kamen aus der Panikattacken-Ambulanz der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Universität Wien (Grund- und Integrativwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die Aufgabe der vorliegenden Arbeit bestand darin herauszufinden, ob die Angst vor Kontrollverlust prognostische Bedeutung für die Therapie bei PatientInnen mit Paniksyndrom hat. Zu diesem Zweck wurden 39 PatientInnen innerhalb eines Zeitraumes von sechs bis acht Wochen zweimal interviewt. Sie kamen aus der Panikattacken-Ambulanz der Universitätsklinik für Psychiatrie, wo die PatientInnen innerhalb des angeführten Zeitraumes je nach Bedarf zwischen drei- und fünfmal therapeutisch betreut wurden, aus der Station 5B der Universitätsklinik für Psychiatrie, wo mittels stationärer Verhaltenstherapie sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting gearbeitet wurde, und aus diversen Selbsthilfegruppen für Angststörungen, wo die untersuchten Personen kontinuierlich am Gruppenprozeß teilnahmen. Der Untersuchungszeitraum erstreckte sich von Jänner bis Juni 2000.
Die PatientInnen wurden zum ersten Zeitpunkt mittels des Strukturierten Interviews für DSM-IV und des Anxiety Sensitivity Index sowie zu beiden Zeitpunkten mit der Panic Disorder Severity Scale, dem State Trait Anxiety Inventory und der Befindlichkeitsskala getestet. Das Item 5 des Anxiety Sensitivity Index, welches das Ausmaß der Angst vor Kontrollverlust erhob, diente gleichzeitig als Teilungskriterium, um die an der Studie teilnehmenden Personen in Versuchs- und Kontrollgruppe einteilen zu können.
Die Auswertung der Daten sollten klären,
1) ob es in beiden Gruppen Veränderungen der psychischen Befindlichkeit und des Angstausmaßes zwischen den beiden Zeitpunkten bzw. ob es signifikante Behandlungseffekte gab,
2) ob alle Items in der Panic Disorder Severity Scale, dem State Trait Anxiety Inventory bzw.der Befindlichkeitsskala gleich große Veränderungen ausdrücken, und
3) ob es zwischen Versuchs- und Kontrollgruppe Unterschiede im Ausmaß der Veränderung gab.
Die zusätzlich erhobenen soziodemographischen Daten wurden mittels des Programmpaketes SPSS 7.0 verarbeitet und der Vergleich beider Gruppen graphisch dargestellt. Auffallend war, daß die Personen der Versuchsgruppe einen deutlich höheren Angstsummenscore im Anxiety Sensitivity Index aufwiesen und häufiger einen sich ständig verschlechternden Verlauf ihrer Erkrankung angaben, wohingegen die PatientInnen der Kontrollgruppe wesentlich häufiger über einen chronifizierten Krankheitsverlauf von 15 bis 40 Jahren berichteten. Außerdem war der Prozentsatz des Medikamentenmißbrauchs in der Kontrollgruppe höher.
Die für die Veränderungsmessung relevanten Daten wurden nach Eingabe mittels SPSS mit dem Programm LPCM-WIN 1.0 verarbeitet. Zum Einsatz kam dabei das Multidimensionale Lineare Rating Scale Modell, da es sich um polytome Daten handelte und nicht davon ausgegangen werden konnte, daß alle Items auf einer latenten Dimension liegen. (Gleicher Abstand zwischen den einzelnen Itemkategorien konnte hingegen angenommen werden).
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Einleitung1
I.Theoretischer Teil3
1.Definition von Angst4
1.1Allgemeine und biologische Definitionen4
1.2Psychoanalytisch orientierte Definitionen5
1.3Humanistisch orientierte Definitionen6
2.Angst und Angststörungen7
3.Prädispositionen zur Auslösung des Paniksyndroms8
3.1Grundängstlichkeit8
3.2Angstsensitivität9
3.3Andere individuelle Prädispositionen11
3.4Lerntheoretische und kognitive Modelle14
3.4.1Zwei-Faktoren-Theorie14
3.4.2Teufelskreis der Angst14
3.4.3Fehlattributionen und dysfunktionale Kognitionen16
3.4.4Vorhersagbarkeit und Kontrollierbarkeit17
3.4.5Klassische und operante Konditionierun...