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Mit der Überarbeitung von IFRS 3, der die Bilanzierung im Zusammenhang mit Unternehmenszusammenschlüssen regelt, ist das Bewertungserfordernis immaterieller Vermögenswerte noch stärker in den Vordergrund gerückt als bisher. Dies ist auf eine bewusst weitreichende Zurückdrängung der Ansatzkriterien durch das IASB zurückzuführen, sodass ein möglichst umfassender Ansatz der erworbenen Vermögenswerte in der Konzernbilanz der erwerbenden Gesellschaft erfolgt. Gleichwohl birgt die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert bei fehlenden aktiven Märkten stets Ermessensspielräume, die durch subjektive…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Überarbeitung von IFRS 3, der die Bilanzierung im Zusammenhang mit Unternehmenszusammenschlüssen regelt, ist das Bewertungserfordernis immaterieller Vermögenswerte noch stärker in den Vordergrund gerückt als bisher. Dies ist auf eine bewusst weitreichende Zurückdrängung der Ansatzkriterien durch das IASB zurückzuführen, sodass ein möglichst umfassender Ansatz der erworbenen Vermögenswerte in der Konzernbilanz der erwerbenden Gesellschaft erfolgt. Gleichwohl birgt die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert bei fehlenden aktiven Märkten stets Ermessensspielräume, die durch subjektive Annahmen begründet sind. Dies gilt auch für die Bewertung von Produktmarken, die insbesondere im Endkundengeschäft (B2C) signifikante immaterielle Werttreiber darstellen können.
Stephan Burghardt untersucht die Ermessensspielräume, die sich im Zusammenhang mit der Bewertung von Produktmarken ergeben, im Detail und würdigt sie anhand empirisch erhobener Daten aus Experteninterviews.
Autorenporträt
Diplom-Kaufmann Stephan Burghardt studierte Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Mannheim, Magdeburg und der Macquarie-University, Sydney. Von 2005 bis 2006 war er Berater in der prüfungsnahen Beratung (Accounting Advisory Services) bei der KPMG AG in Frankfurt. Von 2006 bis 2009 war er Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling unter Leitung von Prof. Dr. Henning Zülch an der Handelshochschule Leipzig (HHL), seit 2010 ist er wieder bei der KPMG.