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In dem mehrbändigen Werk zur "Produktionstheorie" sollen erstmalig die heute aus der Praxis geborenen Produktionsmodelle und -verfahren mathematisch begründet hergeleitet und so auch der Produktionswirtschaft eine wissenschaftliche Grundlage gegeben werden. Dem "wir haben unser Unternehmen halt so organisiert und das hat sich bewährt" soll eine konstruktivistische Sicht beiseite gestellt und so die vielen deskriptiv angelegten "Fabrikbetriebslehren" abgelöst werden. Band 2 beschäftigt sich mit den Strukturen der Produktion. Ausgehend vom neu interpretierten Konstrukt des "Produktionspunkts"…mehr

Produktbeschreibung
In dem mehrbändigen Werk zur "Produktionstheorie" sollen erstmalig die heute aus der Praxis geborenen Produktionsmodelle und -verfahren mathematisch begründet hergeleitet und so auch der Produktionswirtschaft eine wissenschaftliche Grundlage gegeben werden. Dem "wir haben unser Unternehmen halt so organisiert und das hat sich bewährt" soll eine konstruktivistische Sicht beiseite gestellt und so die vielen deskriptiv angelegten "Fabrikbetriebslehren" abgelöst werden.
Band 2 beschäftigt sich mit den Strukturen der Produktion. Ausgehend vom neu interpretierten Konstrukt des "Produktionspunkts" werden Schritt für Schritt größere Einheiten komponiert: Einstufige und mehrstufige Technikmengen. Zusätzlich integriert der Produktionspunkt die heute in der Betriebswirtschaftslehre gepflegte Unterteilung in die objektorientierte, das black box-Denken favorisierende Aktivität und die funktionalistische Sicht der Verbrauchs- und Produktionsfunktionen. Konzeptionelle Grundlagen sind vor allem algebraische Input-Output-Systeme. Ausgehend von den Strukturierungs- und Parametrisierungsmöglichkeiten am Produktionspunkt werden alternative Organisationskonzepte ein- und mehrstufiger Produktionen entwickelt. Für die Ingenieurwissenschaften besonders wichtig ist in diesem Band eine ausführliche Abhandlung zur Bewertung des Produktionserfolgs, die systematisch zur Produktkalkulation und zur Planung eines wirtschaftlich erfolgreichen Produktionsprogramms hinführt.
Autorenporträt
Wilhelm Dangelmaier studierte Maschinenbau an der Universität Stuttgart. Von 1973 bis 1991 arbeitete er am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Stuttgart, seit 1981 als Direktor und Leiter der Hauptabteilung Unternehmensplanung und -steuerung. Er promovierte 1978 und habilitierte 1985 in der Fakultät Fertigungstechnik, die Ernennung zum apl. Professor erfolgte 1990. Seit 1991 ist er Professor am Heinz Nixdorf Institut und im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Paderborn.  1997 gewann seine Arbeitsgruppe den Wissenschaftspreis der BVL. Von 2005 bis 2008 war der Autor Mitglied im Senat der DFG. Seit Sommer 2008 ist er Mitglied von acatech.