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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Festlegung des gewinn- beziehungsweise deckungsbeitragsmaximalen Produktionsprogramms ist - wie etliche lineare Optimierungsprobleme - dank diverser für diesen Zweck entwickelten Modelle und weitgehender Computerunterstützung im Regelfall als 'überschaubar' zu bezeichnen. Zur praxisnahen Abbildung solcher Problemlösungsprozesse ist es jedoch nötig, die in die Berechnung einfließenden Größen nicht als exogen vorgegeben zu betrachten. Vielmehr unterliegen diese…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Festlegung des gewinn- beziehungsweise deckungsbeitragsmaximalen Produktionsprogramms ist - wie etliche lineare Optimierungsprobleme - dank diverser für diesen Zweck entwickelten Modelle und weitgehender Computerunterstützung im Regelfall als 'überschaubar' zu bezeichnen. Zur praxisnahen Abbildung solcher Problemlösungsprozesse ist es jedoch nötig, die in die Berechnung einfließenden Größen nicht als exogen vorgegeben zu betrachten. Vielmehr unterliegen diese in aller Regel unterschiedlich stark ausgeprägten Unsicherheiten. Zu denken ist hierbei zum Beispiel an schwankende Lohnkosten, Rohstoff- und Absatzpreise, aber auch an Unsicherheiten bezüglich des Verhaltens der Nachfrager sowie Schwankungen im Be- und Auslastungsgrad der Produktionsmittel. Unsichere Absatz- und Rohstoffpreise werden insbesondere im Rahmen der folgenden Fallstudie der 'entertainment now AG' betrachtet.Die Berücksichtigung dieser unsicheren Parameter stellt hohe Anforderungen an die Modellformulierung. So erscheint das Lösen des bestehenden Problems mittels Anwendung des Erwartungswerts zwar zunächst zweckmäßig; allerdings stellt es zugleich eine wesentliche Vereinfachung dar. Außerdem ist darauf hinzuweisen, dass der Erwartungswert bei einmaligem Problemlösungsverlauf schon allein aus statistischer Sicht an seine Grenzen stößt, da er in diesem Fall nicht die notwendige Wiederholungsrate aufweisen kann. Somit ist es nötig, sich der häufig vorkommenden stochastischen Fragestellungen über ein Vorgehen zu nähern, das die Komplexität der Entscheidung berücksichtigt. Stochastische Entscheidungsmodelle stellen hierfür ein geeignetes Instrumentarium dar. In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl solcher Modelle entwickelt, wobei das Kompensationsmodell auf Grund des hinter ihm liegenden Kerngedankens besondere Aufmerksamkeit verdient.Zur besseren Nachvollziehbarkeit des Lösungswegs zu der in Kapitel C dargestellten Fallstudie werden zunächst wesentliche Grundlagen dargestellt. Nach einigen grundlegenden Ausführungen zur Verteilungstheorie werden hierzu stochastische Modelle im Allgemeinen sowie das Kompensationsmodell im Speziellen als eine Möglichkeit derer Lösung betrachtet.