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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Wirtschaftswissenschaften, Studiengang Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Die vorliegende Diplomarbeit gibt theoretische und empirische Einblicke in die Problematik der Organisation des Wissenstransfers am Spezialfall der Personalfluktuation. Dabei wird hier von einem Koordinationsproblem und einem Motivationsproblem der Organisationsmitglieder ausgegangen. In der Arbeit widmen wir uns hauptsächlich dem Motivationsproblem, da es…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Wirtschaftswissenschaften, Studiengang Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die vorliegende Diplomarbeit gibt theoretische und empirische Einblicke in die Problematik der Organisation des Wissenstransfers am Spezialfall der Personalfluktuation. Dabei wird hier von einem Koordinationsproblem und einem Motivationsproblem der Organisationsmitglieder ausgegangen. In der Arbeit widmen wir uns hauptsächlich dem Motivationsproblem, da es im Gegensatz zum Koordinationsproblem ein weniger unternehmensspezifisches und somit allgemeingültigeres Problem darstellt.
Im Kern dieser Arbeit fokussieren wir auf eine theoriebasierte Analyse des Wissenstransfers und die Identifikation möglicher Einflussfaktoren auf die Motivation zum Wissenstransfer. Hierfür haben wir ein Modell entworfen, welches die für uns als wichtig erachtetenindividuellen und kollektiven Einflüsse auf die Motivation zum Wissenstransfer enthält. Diese Einflussfaktoren werden zuerst theoretisch erläutert und bilden die Grundlage für die sich anschließende qualitativ-empirische Betrachtung. Hierzu wurden Wissenstransfer-Manager sowie Personen, die auf Grund von Fluktuation an Wissenstransferprozessen beteiligt waren, befragt. Ziel dieser Befragung war es die theoretisch abgeleiteten Einflussfaktoren auf die Wissenstransfermotivation, mit Hilfe empirischer Untersuchungen zu identifizieren.
Gang der Untersuchung:
Ausgehend von der Zielsetzung unserer Arbeit werden in Kapitel zwei die theoretischen Grundlagen zum Wissenstransfer erläutert. Wir stellen verschiedene Typologisierungen des Wissensbegriffs vor und ordnen den Wissenstransfer in das Themengebiet des Wissensmanagements ein.
Kapitel drei befasst sich mit der Personalfluktuation. Hier werden die verschiedenen Fluktuationsarten erläutert und die Fluktuationsgründe nach den Kriterien ihrer Vorhersehbarkeit und Beeinflussbarkeit beurteilt und entsprechend eingeordnet.
Das Motivationsproblem des Wissenstransfers wird ausführlich im Kapitel vier betrachtet. Dazu dient uns ein Analyseschema, das mögliche Einflüsse auf die Wissenstransfermotivation widerspiegelt. Weiterhin wird in diesem Kapitel herausgearbeitet, mit welchen Motiven und Anreizen allgemeine Motivation, sowie Motivation zum Wissenstransfer hervorgerufen werden kann. Des Weiteren werden die Motivationsarten extrinsische und intrinsische Motivation erläutert.
Im Kapitel fünf rücken die erwähnten Einflussfaktoren ins Zentrum der Analyse. Dabei gehen wir auf Koordinationseinflüsse sowie individuelle und kollektive Einflussfaktoren ein. Der Schwerpunkt in diesem Kapitel liegt auf den kollektiven Einflüssen. Bei den individuellen Einflüssen werden eher Motivationsbarrieren betrachtet, während wir bei den kollektiven Einflussfaktoren unterschiedliche Wirkungen von Unternehmenskultur und Vertrauensbeziehungen anführen.
Das sechste Kapitel stellt den methodischen Ansatz der empirischen Untersuchung vor. Unsere Analyse des Wissenstransfers und der Transfermotivation am Beispiel der Personalfluktuation orientiert sich eher an konkreten Erfahrungen und subjektiven Eindrücken. Um die Beweggründe der Organisationsteilnehmer für bestimmte Handlungen zu erschließen und um eine Offenheit für neue Aspekte zu gewährleisten, legten wir uns deshalb auf die Durchführung einer qualitativen empirischen Untersuchung fest. Denn die qualitative Forschung erlaubt es, Erfahrungswirklichkeiten zu verbalisieren, um diese dann zu interpretieren.
Kapitel sieben beschäftigt sich zum Abschluss unserer Arbeit mit der empirischen Betrachtung und der Auswertung der Untersuchungsergebnisse. Dabei werden wir zuerst Design und Methoden der Datenerhebung vorstellen sowie unsere Vorgehensweise bei der Durchführung der Datenerhebung erläutern. Als ko...