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Der Band enthält die vier bei der 10. Mannheimer Tagung für Binnenschiffahrtsrecht gehaltenen rechtswissenschaftliche Beiträge in überarbeiteter Form zu aktuellen Fragen des deutschen und europäischen Binnenschiffahrtsrechts.
Einleitend sucht Eibe Riedel Lösungsmöglichkeiten für eine Vereinheitlichung der europäischen Flußregime. Der Beitrag bezieht sich unter anderem auf die Arbeit und Ergebnisse der 2004 gegründeten Reflexionsgruppe EFIN, die aus hochrangigen Politikern und Wissenschaftlern, darunter auch der Referent, gegründet wurde, um Empfehlungen für die Zukunft der europäischen…mehr

Produktbeschreibung
Der Band enthält die vier bei der 10. Mannheimer Tagung für Binnenschiffahrtsrecht gehaltenen rechtswissenschaftliche Beiträge in überarbeiteter Form zu aktuellen Fragen des deutschen und europäischen Binnenschiffahrtsrechts.

Einleitend sucht Eibe Riedel Lösungsmöglichkeiten für eine Vereinheitlichung der europäischen Flußregime. Der Beitrag bezieht sich unter anderem auf die Arbeit und Ergebnisse der 2004 gegründeten Reflexionsgruppe EFIN, die aus hochrangigen Politikern und Wissenschaftlern, darunter auch der Referent, gegründet wurde, um Empfehlungen für die Zukunft der europäischen Flußregime zu erarbeiten.
Anschließend widmet sich Egon Lorenz der Frage, ob in der Binnenschiffahrt in Zukunft eine Pflichtversicherung für Binnenschiffe anstelle einer Selbstversicherung eingeführt werden sollte.
Nach Darstellung der unterschiedlichen Rechtsfolgen und Interessen untersucht Lorenz die verfassungsrechtliche Vereinbarkeit einer möglichen Pflichtversicherung und kommt zu dem interessengerechten Ergebnis einer Pflichtversicherung beschränkt auf Gefahrguttransporte.
Karsten Otte erörtert sodann Vorwirkungsmöglichkeiten des noch nicht in Kraft getretenen CMNI-Abkommens. Hierbei werden zunächst die gegenwärtige Rechtslage im europäischen Frachtvertragsrecht sowie die Hintergründe für das Bedürfnis einer einheitlichen europäischen Regelung dargelegt. Anschließend bewertet Otte das CMNI-Abkommen und untersucht die Vor- und Nachteile einer "praktischen Vorwirkung" des Abkommens durch Übernahme der Regelungen in ein international einheitlich geltendes Bedingungswerk.
Abschließend widmet sich Martin Fischer den Rechten und Pflichten der Transportbeteiligten beim Laden und Löschen von Schiffen. Hierbei wird zum einen getrennt nach Trocken- und Tankschiffahrt die Frage beantwortet, wer Eigentum an den Ladungsresten erlangt und unter welchen Umständen der Frachtführer vertragliche Pflichten verletzt, bzw. Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten begeht.