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Ausgehend von dem Befund, dass jugendliche Gewalttäter oft durch zahlreiche Probleme belastet sind, fragt diese Studie nach den kausalen Zusammenhängen zwischen Problembelastung und Gewalthandeln. Untersucht wird insbesondere, ob sich häufig und massiv gewalttätige Jugendliche anhand ihrer Mechanismen zur Problembewältigung von Jugendlichen unterscheiden, die kaum oder gar keine Gewalt anwenden.
Es wird ein handlungstheoretisches Modell entworfen, welches die Zugehörigkeit zu verschieden intensiven Gewalttäter-Gruppen durch ein unterschiedliches Maß an Rationalität bei der
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Produktbeschreibung
Ausgehend von dem Befund, dass jugendliche Gewalttäter oft durch zahlreiche Probleme belastet sind, fragt diese Studie nach den kausalen Zusammenhängen zwischen Problembelastung und Gewalthandeln. Untersucht wird insbesondere, ob sich häufig und massiv gewalttätige Jugendliche anhand ihrer Mechanismen zur Problembewältigung von Jugendlichen unterscheiden, die kaum oder gar keine Gewalt anwenden.

Es wird ein handlungstheoretisches Modell entworfen, welches die Zugehörigkeit zu verschieden intensiven Gewalttäter-Gruppen durch ein unterschiedliches Maß an Rationalität bei der Problembewältigung erklärt. Mittels kombinierter Mischverteilungs- und Strukturgleichungsmodelle werden die theoretisch angenommenen Zusammenhänge auf der Basis von Daten aus einer Duisburger Dunkelfeldbefragung im Quer- und Längsschnitt überprüft.
Autorenporträt
Pollich, Daniela
Dr. Daniela Pollich ist an der Universität Bielefeld als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt 'Kriminalität in der modernen Stadt' tätig. Nach dem Studium der Soziologie in Eichstätt und Trier promovierte sie an der Universität Bielefeld. Ihre Forschungsinteressen sind die Kriminalsoziologie und die Kriminologie, sowie die quantitative empirische Sozialforschung.
Rezensionen
Die Verfasserin hat mit der vorliegenden Arbeit eine empirisch komplexe und methodisch sorgfältig durchgeführte Studie vorgelegt. [...] Für die Praxis dürften vor allem die Ausführungen der Autorin zu den zugrunde gelegten Theoriekonzepten, deren kritische Diskussion und pragmatische Zusammenführung von Interesse sein. - Willy Klawe auf: socialnet.de