
Probenpraxis, Hybridität und Heritage
Untersuchungen zur Proben- und Aufführungspraxis barocker Musik in Bolivien 2016 und 2017
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Barocke Musik - geistliche wie weltliche - wurde im Zuge der Kolonialisierung von Europäern nach Südamerika gebracht und verbreitete sich dort in verschiedenen Kontexten. Die vorliegende Studie beschreibt die musikalische Praxis bolivianischer Chöre und Orchester. Der Autor stellt die Herangehensweisen und Konzepte vor, mitdenen Instrumentalist_innen und Vokalist_innen Kompositionen der Kolonialzeit aus den Archiven ihres Landes interpretieren. Dabei spielen neben musikimmanenten Betrachtungen auch soziokulturelle Hintergründe eine Rolle. Mit der Beschreibung musikalischer Proben von versc...
Barocke Musik - geistliche wie weltliche - wurde im Zuge der Kolonialisierung von Europäern nach Südamerika gebracht und verbreitete sich dort in verschiedenen Kontexten. Die vorliegende Studie beschreibt die musikalische Praxis bolivianischer Chöre und Orchester. Der Autor stellt die Herangehensweisen und Konzepte vor, mit
denen Instrumentalist_innen und Vokalist_innen Kompositionen der Kolonialzeit aus den Archiven ihres Landes interpretieren. Dabei spielen neben musikimmanenten Betrachtungen auch soziokulturelle Hintergründe eine Rolle. Mit der Beschreibung musikalischer Proben von verschiedenen Ensembles im städtischen wie im ländlichen Raum, ergänzt durch Interviews und Gespräche mit Musikerinnen und Musikern, legt der Autor eine vielschichtige und durch Prozesse kulturellen Austauschs geprägte Praxis offen. Dabei bezieht er Aspekte der postkolonialen Diskurse führender Autorinnen und Autoren ein.
denen Instrumentalist_innen und Vokalist_innen Kompositionen der Kolonialzeit aus den Archiven ihres Landes interpretieren. Dabei spielen neben musikimmanenten Betrachtungen auch soziokulturelle Hintergründe eine Rolle. Mit der Beschreibung musikalischer Proben von verschiedenen Ensembles im städtischen wie im ländlichen Raum, ergänzt durch Interviews und Gespräche mit Musikerinnen und Musikern, legt der Autor eine vielschichtige und durch Prozesse kulturellen Austauschs geprägte Praxis offen. Dabei bezieht er Aspekte der postkolonialen Diskurse führender Autorinnen und Autoren ein.