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Das vorliegende Buch ist Ergebnis eines Forschungsprojektes, in des sen Mittelpunkt die Fragen nach der Bewältigung jener Phase im Leben von Frauen steht, in der sie durch Kinder, die noch nicht das Kindergarten- oder Schulalter erreicht haben, mit hohen Farnilienaufga ben konfrontiert sind. Viele Frauen scheiden während dieser Phase aus dem Erwerbsleben aus und widmen sich ganz dem Kind. Für die übrigen wird die Erwerbsarbeit schwieriger. "Da mu6 man schon mal ein biB chen flexibel sein", setzt die ganztagsberufstätige Kontoristin ihre Aus sage fort, die wir als Titel flir dieses Buch gewählt…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch ist Ergebnis eines Forschungsprojektes, in des sen Mittelpunkt die Fragen nach der Bewältigung jener Phase im Leben von Frauen steht, in der sie durch Kinder, die noch nicht das Kindergarten- oder Schulalter erreicht haben, mit hohen Farnilienaufga ben konfrontiert sind. Viele Frauen scheiden während dieser Phase aus dem Erwerbsleben aus und widmen sich ganz dem Kind. Für die übrigen wird die Erwerbsarbeit schwieriger. "Da mu6 man schon mal ein biB chen flexibel sein", setzt die ganztagsberufstätige Kontoristin ihre Aus sage fort, die wir als Titel flir dieses Buch gewählt haben. Frauen, die Ra stellis der Nation? Welche Rolle spielen sie auf dem Arbeitsrnarkt, in der Sozialpolitik, in der Familie? Wir haben uns auf der Basis qualitativer In terviews in langen Gesprächen mit der Sichtweise und Interpretation der Frauen über ihre Lage auseinandergesetzt, mit erwerbstätigen und nicht erwerbstätigen Müttem unter dreijähriger Kinder. Diese Interviews bil den die Grundlage dieses Buches. Die Auswertung der Interviews gruppiert sich urn die von den Frauen am meisten diskutierten Probleme, die der Bedeutung der Erwerbsarbeit, der Motive und Chancen, sie beizubehalten oder aufzugeben (Kap. 11), den Kontroversen urn den ,Nothilfecharakter' angebotener Betreuungs möglichkeiten flir ihre Kinder (Kap. 111), der zunehmenden Tendenz zur gewollten oder erzwungenen Selbstorganisation von Betreuungsformen, die dem einen als gute Lösung erscheinen, dem anderen als Notbehelf an gesichts staatlicher Reprivatisierungsversuche schon erreichter öffentli cher Unterstützungen (Kap. IV).