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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird Deutschlands gedanklicher Weg in den Vernichtungskrieg nachgezeichnet. Beginnend bei Clausewitz beschäftigt sich die Analyse mit der Frage, inwiefern Ludendorffs Wirken und Werk sowie seine Fehlinterpretatation der Clausewitzschen Theorien vom Krieg, im Besonderen dem Denkmodell des "absoluten Krieges" die gedankliche Grundlage für den insbesondere gegen die Sowjetunion gerichteten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird Deutschlands gedanklicher Weg in den Vernichtungskrieg nachgezeichnet. Beginnend bei Clausewitz beschäftigt sich die Analyse mit der Frage, inwiefern Ludendorffs Wirken und Werk sowie seine Fehlinterpretatation der Clausewitzschen Theorien vom Krieg, im Besonderen dem Denkmodell des "absoluten Krieges" die gedankliche Grundlage für den insbesondere gegen die Sowjetunion gerichteten Vernichtungskrieg der Nationalsozialisten darstellte.Der Krieg sei eine zu ernste Angelegenheit, um ihn den Militärs zu überlassen. Jener zeitgenössische Ausspruch des französischen Premierministers illustriert die auch heute noch relevante Problematik des Spannungsfeldes von Militär und Politik. Erich Ludendorff, der Clemencau aber durchaus schätzte, hätte womöglich erwidert, dass die Politik, wie es schon Kaiser Wilhelm II. formulierte, im Kriege "den Munde zu halten habe". Der preußische Philosoph und Militärtheoretiker Carl von Clausewitz hingegen war zu seinen Lebzeiten der festen Überzeugung, dass die Politik immer das Primat über den Einsatz von militärischer Gewalt, vulgo Kriegführung, beibehalten solle. Diese zwei widerstrebenden Auffassungen der Machtverteilung von Politik und Militär sollen in der vorliegenden Arbeit miteinander verglichen und kontextualisiert werden.