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Die Verhandlungen der Provinziallandtage Preußens in der Vormärzzeit werden wegen ihrer Unübersichtlichkeit und schweren Zugänglichkeit von der rechts-, sozial- und verfassungshistorischen Forschung nur selten herangezogen. Das Werk erschließt sämtliche Beratungsgegenstände (Gesetzesvorlagen bzw. Propositionen und Petitionen) der Provinziallandtage von Brandenburg, Pommern, Posen, Sachsen und Schlesien von 1841-1845. Zu den bereits anderweit erschlossenen Verhandlungen der Provinziallandtage von Ostpreußen und Westfalen sowie der Rheinprovinz werden die Beratungsgegenstände mitgeteilt. Auf…mehr

Produktbeschreibung
Die Verhandlungen der Provinziallandtage Preußens in der Vormärzzeit werden wegen ihrer Unübersichtlichkeit und schweren Zugänglichkeit von der rechts-, sozial- und verfassungshistorischen Forschung nur selten herangezogen. Das Werk erschließt sämtliche Beratungsgegenstände (Gesetzesvorlagen bzw. Propositionen und Petitionen) der Provinziallandtage von Brandenburg, Pommern, Posen, Sachsen und Schlesien von 1841-1845. Zu den bereits anderweit erschlossenen Verhandlungen der Provinziallandtage von Ostpreußen und Westfalen sowie der Rheinprovinz werden die Beratungsgegenstände mitgeteilt. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches Bild der vorparlamentarischen Öffentlichkeit Preußens im Vormärz mit den vielfältigen Forderungen nach verfassungs-, privat- und strafrechtlichen sowie gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Reformen, die dann auch Gegenstand der Revolution von 1848 waren.
Autorenporträt
Der Autor: Werner Schubert, geboren 1936, ist Professor für Römisches Recht, Bürgerliches Recht, Zivilprozeßrecht und Rechtsgeschichte der Neuzeit an der Universität zu Kiel; Herausgeber der Quellen zum BGB, zur preußischen Gesetzrevision, zur Strafrechtsreform des 20. Jahrhunderts, des Nachschlagewerks des Reichsgerichts zum Zivil- und Strafrecht und der Protokolle der Ausschüsse der Akademie für Deutsches Recht.