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Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,70, Leuphana Universität Lüneburg, 160 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis in die Achtzigerjahre wurden Hollywoodfilme für ein amerikanisches Publikum produziert. Der Rest der Welt konnte sich am amerikanischen Geschmack orientieren. Heute zielen die globalen Medienunternehmen, denen die Filmstudios gehören, mit ihren Produktionen auf ein internationales Publikum. So erklärte Time Warner 1989: "the world is our audience". Dabei nehmen die Filmstudios auch inhaltliche Veränderungen und sogar…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,70, Leuphana Universität Lüneburg, 160 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bis in die Achtzigerjahre wurden Hollywoodfilme für ein amerikanisches Publikum produziert. Der Rest der Welt konnte sich am amerikanischen Geschmack orientieren. Heute zielen die globalen Medienunternehmen, denen die Filmstudios gehören, mit ihren Produktionen auf ein internationales Publikum. So erklärte Time Warner 1989: "the world is our audience". Dabei nehmen die Filmstudios auch inhaltliche Veränderungen und sogar alternative Fassungen in Kauf. Möglichst aber werden Filme gedreht, die ein Publikum quer durch alle Länder und Schichten ansprechen.Am 6. Mai 2007 brach die dritte Fortsetzung der Spider-Man-Serie einen amerikanischen und den weltweiten Rekord: Der Film erzielte mit 381,7 Millionen US-Dollar das höchste Einspielergebnis an einem Startwochenende in der Filmgeschichte. Bemerkenswert neben dem Weltrekord ist die Zusammensetzung dieses Wertes. Nur 39,6% wurden innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika erzielt. Die Bedeutung des weltweiten Publikums ist also für Hollywood mittlerweile größer als die des heimischen Marktes.Dies ist keine Arbeit über das deutsche Kino oder den deutschen Film. Im Mittelpunkt stehen Filme, die weltweit vermarktet werden: jene, meist amerikanischen, Großproduktionen, die in Deutschland den größten Anteil am Kinomarkt innehaben. Es werden jedoch auch deutsche Filme darin vorkommen, sofern sie in Deutschland populär waren.
Autorenporträt
Jens-Florian Groß geboren 1981. Nach dem Zivildienst Studium der ¿Angewandte Kulturwissenschaften¿ in Lüneburg. Magisterarbeit über Blockbusterkino in Deutschland. 2007 Einstieg in die Computerspielbranche. Diverse Stationen zuletzt Live Producer für ¿Die Siedler Online¿ bei Ubisoft Blue Byte in Düsseldorf. Von 2012-2014 Master-Studium an der Hamburg Media School im Bereich Filmproduktion. Seit 2015 freischaffender Filmproduzent.