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Die 31 Predigten des Jahres 1921 - die letzten aus Safenwil - begleiteten Karl Barths Arbeit an der zweiten Ausgabe seiner Römerbrief-Auslegung, die bis heute als Epochenwende in Theologie und Kirche wahrgenommen wird. So zeigen die Predigten, mit denen die Reihe von 1913 bis 1967 vervollständigt wird, die Wurzeln der Hermeneutik des "Römerbriefs". Sie entstand aus der Situation des Predigers auf der Kanzel - "vor sich die geheimnisvolle Bibel und die geheimnisvollen Köpfe seiner mehr oder weniger zahlreichen Zuhörer" -, die als "Erläuterung des Wesens aller Theologie" zu einem völlig neuen hermeneutischen Ansatz nötigte.…mehr

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Produktbeschreibung
Die 31 Predigten des Jahres 1921 - die letzten aus Safenwil - begleiteten Karl Barths Arbeit an der zweiten Ausgabe seiner Römerbrief-Auslegung, die bis heute als Epochenwende in Theologie und Kirche wahrgenommen wird. So zeigen die Predigten, mit denen die Reihe von 1913 bis 1967 vervollständigt wird, die Wurzeln der Hermeneutik des "Römerbriefs". Sie entstand aus der Situation des Predigers auf der Kanzel - "vor sich die geheimnisvolle Bibel und die geheimnisvollen Köpfe seiner mehr oder weniger zahlreichen Zuhörer" -, die als "Erläuterung des Wesens aller Theologie" zu einem völlig neuen hermeneutischen Ansatz nötigte.
Autorenporträt
Karl Barth (1886-1968) studierte Theologie in Bern, Berlin, Tübingen, Marburg und war von 1909 bis 1921 Pfarrer in Genf und Safenwil. Mit seiner Auslegung des Römerbriefes (1919, 1922) begann eine neue Epoche der evangelischen Theologie. Dieses radikale Buch trug ihm einen Ruf als Honorarprofessor nach Göttingen ein, später wurde er Ordinarius in Münster und Bonn. Er war Mitherausgeber von 'Zwischen den Zeiten' (1923-1933), der Zeitschrift der 'Dialektischen Theologie'. Karl Barth war der Autor der 'Barmer Theologischen Erklärung' und Kopf des Widerstands gegen die 'Gleichschaltung' der Kirchen durch den Nationalsozialismus. 1935 wurde Barth von der Bonner Universität wegen Verweigerung des bedingungslosen Führereids entlassen. Er bekam sofort eine Professur in Basel, blieb aber mit der Bekennenden Kirche in enger Verbindung. Sein Hauptwerk, 'Die Kirchliche Dogmatik', ist die bedeutendste systematisch-theologische Leistung des 20. Jahrhunderts.