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Es wird erwartet, dass im Jahr 2050 bundesweit drei Millionen Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen sind. Da Demenzkranke vollstationär betreut werden, bedeutet dies nicht nur für die Versorgung eine langfristige Umstellung, sondern auch für die kulturelle Bildung. Theaterspielen erweist sich als ein wirkungsvolles Medium, um vulnerablen Gruppen, wie Menschen, die von einer Demenz betroffen sind, kulturelle Teilhabe und künstlerischen Ausdruck zu ermöglichen. Es existieren bereits Konzepte, doch arbeiten Theaterpädagog_innen in geriatrischen Kontexten ohne validierte Erkenntnisse. Der…mehr

Produktbeschreibung
Es wird erwartet, dass im Jahr 2050 bundesweit drei Millionen Menschen von einer Demenzerkrankung betroffen sind. Da Demenzkranke vollstationär betreut werden, bedeutet dies nicht nur für die Versorgung eine langfristige Umstellung, sondern auch für die kulturelle Bildung. Theaterspielen erweist sich als ein wirkungsvolles Medium, um vulnerablen Gruppen, wie Menschen, die von einer Demenz betroffen sind, kulturelle Teilhabe und künstlerischen Ausdruck zu ermöglichen. Es existieren bereits Konzepte, doch arbeiten Theaterpädagog_innen in geriatrischen Kontexten ohne validierte Erkenntnisse. Der vorliegende Band ändert dies und legt ein theaterpädagogisches Interventionskonzept für Menschen mit leichter bis schwerer Demenz vor, das sich auf ein gerade abgeschlossenes, dreijähriges interdisziplinäres Forschungsprojekt stützt.
Autorenporträt
Prof. Dr. rer. medic. Stefanie Seeling, Professorin für Pflegewissenschaft, Leitung des Studiengangs Pflege dual, Projektleitung des Forschungsprojektes 'TiP.De - Theater in der Pflege von Menschen mit Demenz' an der Hochschule Osnabrück / Campus Lingen.

Franziska Cordes, B. Sc. Pflege (dual), ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt 'TiP.De - Theater in der Pflege von Menschen mit Demenz' an der Hochschule Osnabrück / Campus Lingen.
Rezensionen
»Das Buch ist für mich eine Pflichtlektüre, wenn es darum geht, Theaterprojekte mit Menschen mit Demenz umzusetzen.« Denise Buss, Alzheimer Info, Ausgabe 4/2020